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- Gemeinsam gewachsen: Bewegende Abschlussfeier der R10
Die Abschlussfeier der Klasse R10 an der Christlichen Schule Hardt fand in einer feierlichen und herzlichen Atmosphäre statt. Die 15 Schülerinnen und Schüler betraten eingerahmt vom Schulleiter Herrn Hautzinger und ihrem Klassenlehrer Herrn Wien das festlich geschmückte evangelische Gemeindehaus, in welchem dieses besondere Event stattfinden konnte. Nach dem Einzug begann die Feier mit einer Begrüßung durch Schulleiter Hautzinger, der die Schülerinnen und Schüler zu ihren guten Abschlüssen beglückwünschte. In seiner Rede betonte er die Besonderheiten der Bekenntnisschule mit dem Glauben an Jesus als Fundament. Zusätzlich überbrachte er auch Grüße des Bürgermeisters und des Elternbeirats. Anschließend sprach Frau Braetschkus, die Elternvertreterin, zu den Anwesenden. Sie bedankte sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Schulteam, der Sekretärin Frau Kohlbrenner und der Schulleitung und ermutigte die Absolventen, ihren eigenen, einzigartigen Weg zu gehen. „Jeder von euch hat einen besonderen Weg vor sich, den nur ihr selbst beschreiten könnt“, betonte sie. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Rede der Vertreterinnen der R10, Emily und Leticia. Besonders bemerkenswert war, dass sie ihre Rede ohne die Hilfe von ChatGPT verfasst hatten, um dem besonderen Anlass gerecht zu werden. Mit ihren persönlichen und berührenden Worten erreichten sie die Herzen aller Anwesenden. Danach überreichten Alica und Tiara jedem ihrer Lehrerinnen und Lehrer eine Blume und Schokolade als Dankeschön für die Unterstützung und Begleitung während ihrer Schulzeit. Im Anschluss gab es einen Rückblick in Bildern, bevor sich die kulinarische Pause anschloss, bei der ein umfangreiches Buffet für das leibliche Wohl sorgte. In dieser Zeit hatten die Gäste die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und Erinnerungen und Zukunftspläne auszutauschen. Nach der Pause ergriff Schulleiter Hautzinger erneut das Wort. Er wies auf die Geschenke für die Absolventen, die von der Stiftung „fides et educatio“ zur Verfügung gestellt wurden, hin. Diese Geschenke wurden im Anschluss zusammen mit den Zeugnissen überreicht. Dabei erhielt jeder Schüler bzw. jede Schülerin einen persönlichen Bibelvers zugesprochen, den Klassenlehrer Herr Wien individuell und passend ausgesucht hatte. Die Veranstaltung fand ihren feierlichen Abschluss mit dem Segenslied „Ich wünsch dir Gottes Segen“, das von allen Anwesenden gemeinsam gesungen wurde. Danach hatten die Schülerinnen und Schüler nochmals die Gelegenheit, persönliche Worte zu übermitteln. Viele nutzten diese Möglichkeit, um ihren Dank an das Schulteam und ihre Mitschüler auszudrücken. Sie reflektierten über die gemeinsamen Höhen und Tiefen und betonten die wunderbare Zeit, die sie zusammen verbracht hatten. Ein Höhepunkt war die gemeinsame Abschlussfahrt nach Hamburg. Dabei wurde deutlich, dass sie sich künftig sicherlich gegenseitig vermissen werden. Ein paar Abschiedstränen flossen sogar schon an diesem Abend. Trotz aller Herausforderungen war die Klasse zusammengewachsen. Die besondere Verbundenheit war spür- und erlebbar. Die Abschlussfeier der R10 war ein rundum gelungenes Event, das allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.
- Es geht rund
Heute wurde auf der Baustelle in Hochstetten ein bedeutender Meilenstein erreicht: Die Bodenplatte des neuen Gebäudes wurde fertiggestellt. Schon früh am Morgen begann der unermüdliche Einsatz, als die ersten der insgesamt 38 Betonfahrmischer auf das Gelände rollten. In den leuchtenden badischen Landesfarben rot-gelb fuhren sie den ganzen Tag hindurch auf und ab, um den Beton pünktlich und in der richtigen Konsistenz zur Baustelle zu liefern. Der Fortschritt lockte auch neugierige Zuschauer an, darunter auch unsere Schülerinnen und Schüler. "Herr Hautzinger, können die darin stecken bleiben?" - so die Frage einer Schülerin an den Schulleiter, während sie die die Bauarbeiter beim Betonieren der Bodenplatte beobachtete. Das war - Gott sei Dank - nicht der Fall. Tatsächlich verlief der gesamte Tag reibungslos. Der Beton floss kontinuierlich und gleichmäßig, sodass am späten Nachmittag die riesige Bodenplatte vollständig gegossen war. Auch der Polier äußerte sich am Abend sehr zufrieden über das, was am heutigen Tag möglich war.
- „Aller guten Dinge sind drei“
„StABIlo – Nach 12 Jahren wird der Rotstift weggepackt“ Mit einer bravourösen Leistung krönten die drei Abiturientinnen des Jahrgangs 2024 ihre Schullaufbahn an der Christlichen Schule Hardt. Nachdem ihnen tags zuvor im Rahmen der mündlichen Mathematikprüfung Respekt und Anerkennung seitens der Vertreter des Regierungspräsidiums entgegengebracht wurde, fand bereits ein Tag später - parallel zum EM-Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft - die offizielle Abiturfeier 2024 statt. Die Gewinner standen hierbei schon vorher fest – nämlich Anna, Carolin und Emilia. Nach dem Sektempfang und der Begrüßung durch Carolin folgte die Rede von Bürgermeister Möslang. "Ihr seid nun in der Champions League angekommen!" Damit ermutigte der Bürgermeister die drei und verdeutlichte, dass sie nun die besten Voraussetzungen haben, um in die Welt hinauszugehen. Er hob hervor, dass den frischgebackenen Abiturientinnen nun alle Türen offenstehen und sie zahlreiche Möglichkeiten haben, ihre Zukunft zu gestalten. "Ob Weltreise, Freiwilliges Soziales Jahr, Ausbildung oder Studium – Ihr habt nun die Wahl und alle Möglichkeiten in der Hand", betonte der Bürgermeister. Es folgte ein Rückblick in Bildern, bevor Schulleiter Ulli Hautzinger allen Anwesenden, insbesondere aber den drei Hauptpersonen des Abends, wegweisende Worte zusprach. Zunächst nahm er Bezug zum Motto der Absolventinnen: "StABIlo - Nach 12 Jahren wird der Rotstift weggepackt." Er betonte, dass diese Worte nicht nur das Ende der Schulzeit symbolisieren, sondern auch den Beginn eines neuen Kapitels im Leben der jungen Frauen. "Ihr habt in diesen 12 Jahren nicht nur Wissen erworben, sondern seid auch in eurer Persönlichkeit gewachsen und habt an unserer Schule sowie durch den Glauben ein stabiles Fundament erhalten," sagte der Schulleiter. Er hob hervor, dass dieses Fundament ihnen in der Zukunft Halt und Orientierung geben werde. Danach ging er auf die Bedeutung der Zahl Drei ein und erinnerte an den ehemaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss, der in einer Rede an einer Heilbronner Schule die Akropolis in Athen, das Capitol in Rom und nicht zuletzt Golgatha als die drei wichtigen Hügel des Abendlandes bezeichnete. Nach der Übergabe der Zeugnisse übernahm Anna-Lisa Meinhart das Wort. Sie schilderte sehr persönlich ihre Erlebnisse mit der Klasse, die sie vier Schuljahre lang als Klassenlehrerin bzw. Tutorin durch Höhen und Tiefen begleitet hatte. Nun war es an der Zeit, das üppige und vielseitige kalte Buffet zu stürmen, nach den Zwischenergebnissen im Fußballspiel Deutschland gegen Spanien zu schauen und sich auszutauschen. Neben ihren Familien hatten die drei Schülerinnen auch ihre ehemaligen Klassenkameraden eingeladen, die schon vorzeitig eine Entscheidung für eine Ausbildung oder ein FSJ getroffen und die CSH damit schon vor dem Abitur verlassen hatten. Es herrschte eine fröhliche und entspannte Atmosphäre, wozu auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse G10 beitrugen, die an diesem Abend gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Herrn Henopp die Verantwortung für die Verpflegung übernommen hatten. Es ging weiter mit der Rede von Monika und Bernd Ratzel, die für die Stiftung „fides et educatio“ ein Grußwort und Präsente übermittelten. Dieser Teil endete mit dem gemeinsam gesungenen Worship-Song „Du bist gut“. Den letzten Teil der Veranstaltung gestalteten die Abiturientinnen. Zunächst übernahm Kurssprecherin Emilia das Wort. Sie nahm die Gäste mit hinein in die turbulenten zwei Jahre der Kursstufe. Vergleiche mit der Tripsdrill-Achterbahn „Karacho“ waren dabei nicht zufällig, was wohl ebenso für die Abschlussfahrt der K2 in diesen Erlebnispark gegolten hatte. Im Anschluss folgte der Dank an die Lehrkräfte der Oberstufenzeit. Jede Lehrkraft erhielt, verbunden mit wertschätzenden Worten, eine selbstgehäkelte Schildkröte, die symbolisch an die jeweilige Person oder ihr Fach erinnerte. Die Kreativität kannte dabei keine Grenzen: mal waren es Äpfel, dann Zitronen oder ein Baum. Auch die Berufsberaterin Frau Becker wurde bedacht. Den Höhepunkt bildete der Dank an Frau Meinhart, die gleich vier Schildkröten erhielt – eine große und drei kleine. Die Festgäste erhielten durch diese Geschenke Einblicke in verschiedene Situationen des Schulalltags, was im anschließenden Kahoot-Spiel mit Zitaten aus Unterrichtsstunden der vergangenen Jahre humorvoll fortgesetzt wurde. Damit endete der offizielle Teil dieser gelungenen Abiturfeier 2024, bei der es – im Gegensatz zum unglücklich verlorenen Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft – nur Gewinner gab. Wir wünschen den drei Abiturientinnen alles Gute und Gottes Segen für ihre Zukunft, viel Erfolg bei ihren weiteren Wegen und die Zuversicht, dass sie mit ihrem stabilen Fundament jede Herausforderung meistern werden.
- R10-Abschlussfahrt nach Hamburg
Nach einem aufregenden letzten Jahr der 10. Klasse der Realschule und vielen anstrengenden Prüfungen, durfte sich die Abschlussklasse der Christlichen Schule Hardt auf eine Reise in den Norden nach Hamburg freuen. Die Schülerinnen und Schüler, inklusive Klassenlehrer und begleitender Lehrerin, hatten gemeinsam die Möglichkeit, die schöne Hansestadt zu besichtigen und deren Sehenswürdigkeiten zu bewundern. Einer der Höhepunkte war eine einstündige Hafenrundfahrt auf der Elbe, die spannende Einblicke in die belebte Hafenwelt der Stadt bot. Der 400 Meter lange und mehr als 60 Meter breite Ozeanriese, OOCL Abu Dhabi, bot ein gigantisches Bild. Ebenfalls beeindruckend waren viele Stars und Berühmtheiten, die von den Schülern bewundert werden konnten. Im Panoptikum versammelt, aus Wachs modelliert, waren Sportler wie Michael Schumacher und Vitali Klitschko, politische Berühmtheiten wie Helmut Kohl oder Angela Merkel, viele Schauspieler und andere Exoten und Stars versammelt. Die St.-Pauli-Kiez-Führung gab uns einen Einblick in eine Realität, die inmitten der schönen, wohlhabenden und behüteten Metropole einen skurrilen Gegensatz und leider auch eine Attraktivität für Touristen und Besucher der Stadt darstellt. Nicht weit entfernt davon sind Straßenprediger anzutreffen, welche das Evangelium von Jesus Christus verkünden. An dieser Stelle spürt man besonders, wie wichtig die freimachende Botschaft vom Kreuz gerade für eine Großstadt ist. Nicht zuletzt hilft die Heilsarmee Menschen, welche persönlich gestrandet sind. Die freie Zeit wurde von den Schulabsolventen genutzt, um die Stadt zu erkunden. Die täglichen Andachtsimpulse waren immer wieder erfrischend und gaben zusätzlich Freude für den Tag. Auf der langen Rückfahrt konnten die Schüler und Schülerinnen die Reise nochmals reflektieren und die Bahnfahrt mit einem entspannenden Nickerchen im ICE verkürzen. Alles in allem war die Reise eine gelungene Belohnung für die absolvierten Prüfungen und eine schöne Erinnerung an Schulzeit an der CSH.
- Warum feiern wir eigentlich Pfingsten?
Die SMV (Schülermitverwaltung) der CSH wollte diese Frage mit den Schülerinnen und Schülern ergründen und bereitete am vergangenen Freitag vor den Ferien ein Pfingst-Event der besonderen Art vor: Die Schulgemeinschaft der Realschule und des Gymnasiums konnten zunächst ein von SMV-Mitgliedern vorbereitetes Kahoot-Spiel in ihren Klassen absolvieren und wichtige Fragen rund um das Pfingstgeschehen beantworten. Anschließend kamen dann im 20 Minuten-Takt immer 2-3 Klassenverbände mit Lehrkraft in den Musiksaal im Hopfenweg und wurden dort von Svea und Mika (Klasse R8) empfangen. Die beiden erklärten den aufmerksamen Schülergruppen die biblischen Ereignisse, welche 50 Tage nach Christi Himmelfahrt stattgefunden hatten: Die Jünger erwarteten das Kommen des Heiligen Geistes, wie Jesus es vorhergesagt hatte, bis plötzlich ein gewaltiges Rauschen den Himmel erfüllte, Flammenzungen sich über der Jüngerschaft verteilten und alle den Heiligen Geist empfingen. Svea und Mika stellten dann die zentrale Frage in den Raum, was dieses Ereignis mit den Schülerinnen und Schülern heute zu tun hätte. Die Antwort wurde von den beiden SMV-Vertretern unmissverständlich gegeben: „Eigentlich ist es ganz einfach, wenn du JA sagst zu Jesus, wenn du dein Leben mit ihm gehen möchtest, dann wird auch bei dir der Heilige Geist sein. Er wird dich führen und wird immer bei dir sein…Und wenn du JA sagst zu Jesus, dann bringt der Geist Gottes nur Gutes in deinem Leben hervor. Er gibt dir Liebe, Freude und Frieden. Er gibt Geduld, Freundlichkeit, Güte und er schenkt dir Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung.“ Mit dieser wunderbaren Pfingst-Botschaft wurden die Schülerinnen und Schüler schließlich in die Pfingstferien entlassen – der Heilige Geist war spürbar zugegen und berührte alle Beteiligten.
- Zu Besuch bei OTTO QUAST Fertigbau
Eine faszinierende Reise durch den Fertigungsprozess erlebten wir heute bei OTTO QUAST Fertigbau in Freudenberg bei Siegen. Mit einem kleinen Team waren wir vor Ort, um zum ersten Mal einen Teil unseres neuen Schulgebäudes zu sehen und zu fühlen. Auf der Baustelle in Linkenheim-Hochstetten ist aktuell nur eine tiefe Baugrube zu sehen, in Freudenberg aber sind schon fast 40% des Gebäudes gefertigt. 78 von 200 Bauteilen stehen abholbereich auf den dortigen Lagerflächen. Wir erlebten hautnah mit, wie Nr. 77 und 78 aus den Schalungstafeln entnommen wurden. Zuvor schon konnten wir uns ein Bild von den Planungsprozessen machen. In einer 3D-Visualisierung sahen wir ein Modell unserer Schule und deren aktuellen Bearbeitungsstand. Dazu erhielten wir ausführliche Informationen durch unsere Projektansprechpartner. Selbst Vorstand Sebastian Quast hatte sich für uns Zeit genommen. Wir freuen uns darauf, wenn unsere Bauteile schon bald auf über 75 LKWs ihren Weg zu uns in den Süden antreten. Da die meisten live leider nicht dabei sein konnten, haben wir hier einen kleinen Film und ein paar Fotos von unserer Reise mitgebracht. Film ab:
- Weitblick mit Sonnenuntergängen: Der Schulneubau nimmt weiter Form an
Seit dem letzten Bericht sind schon wieder sieben Wochen vergangen, und in dieser Zeit konnten wir bedeutende Fortschritte im Bau des neuen Schulgebäudes beobachten. Inzwischen hat das Gebäude mit dem Dachgeschoss, in welchem die naturwissenschaftlichen Fachräume ihren Platz finden werden, seine endgültige Höhe erreicht. Die Dachterrasse, die im Rohbau fertiggestellt ist, bietet einen beeindruckenden Ausblick auf die umliegende Landschaft. Von dort aus konnten wir bereits einige herrliche Sonnenuntergänge genießen und den weiten Blick zum Kraichgau, Schwarzwald und auf die Pfälzer Berge schweifen lassen. In der vergangenen Woche ging der Einbau der Fenster weiter. Das trockene Wetter der letzten Wochen hat uns hier sehr unterstützt, sodass die Arbeiten nahezu planmäßig voranschreiten konnten. Zwar ist das Gebäude aktuell noch nicht vollständig abgedichtet, doch wir erwarten, dass auch dieses Zwischenziel in absehbarer Zeit erreicht wird und der Innenausbau bald beginnen kann. Bevor es soweit ist, laden wir herzlich zum „Tag der offenen Weihnachtstür“ am 30. November 2024 ein. Um 13:30 Uhr wird in diesem Rahmen das Richtfest mit einem kleinen Festakt gefeiert. Vor und nach der Feier bieten wir Führungen durch den Neubau an, bei denen sich Interessierte einen persönlichen Eindruck vom Gebäude und dessen Architektur verschaffen können. Mit großem Dank blicken wir auf die vergangenen Monate zurück. Unser Dank gilt besonders der Firma Quast sowie allen beteiligten Nachunternehmern, die durch ihren unermüdlichen Einsatz diesen Fortschritt ermöglicht haben. Vor allen sind wir aber Gott dankbar, dessen Führung und Bewahrung im gesamten Baugeschehen sichtbar ist. Wir sind gespannt auf die die kommenden Bauphasen und blicken zuversichtlich in die Zukunft!
- Bauprojekt auf Kurs: Montage der Fertigteile des Obergeschosses abgeschlossen
Auch während der Sommerferien gab es auf unserer Baustelle keine Pause – alle Aktivitäten liefen wie geplant weiter. Nachdem im letzten Bericht über die Fertigstellung des Untergeschosses berichtet wurde, ging es zügig mit der Errichtung der Decke des UG weiter. Anschließend wurden die Abdichtungsarbeiten durchgeführt und die Lichthöfe angelegt. Mittlerweile sind wir ein großes Stück weiter: Nach dem Erdgeschoss ist auch das Obergeschoss bereits fertiggestellt. Beeindruckend ist dabei das Tempo der Bauarbeiten – für jede Etage wird nur etwa zwei Wochen Bauzeit benötigt. Im Unter- und Erdgeschoss sind sogar schon die Fenster montiert, was den Baufortschritt noch sichtbarer macht. Inzwischen hat das neue Schuljahr im alten Schulgebäude, direkt neben der Baustelle, begonnen. Die gesamte Schulgemeinschaft freut sich, dass dies voraussichtlich das letzte Schuljahr im alten Gebäude sein wird. Wir blicken voller Vorfreude auf den nächsten Bauabschnitt, die Errichtung des Dachgeschosses und der Dachterrasse, und sind gespannt, wie sich unser neues Schulhaus weiterentwickeln wird. Wir halten Euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden!
- Dankbarkeit und großer Respekt
Nach langem Warten und zahlreichen Vorbereitungen können wir endlich über einen deutlich sichtbaren Fortschritt beim Bau unseres neuen Schulgebäudes berichten. Diese Woche wurden die Fertigteile für das Untergeschoss aufgestellt – ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung. Dank der hervorragenden Arbeit des Bauunternehmens konnte in nur drei Tagen nahezu das gesamte Untergeschoss errichtet werden. Enorme Leistung unter schwierigen Bedingungen Die Bauarbeiter der Firma Quast haben eine beeindruckende Leistung erbracht, indem sie trotz großer Hitze unermüdlich gearbeitet haben. Ihr Einsatz und ihre Professionalität verdienen großen Respekt und Anerkennung. Die schnelle und präzise Montage der Fertigteile zeigt, wie wichtig gute Vorbereitung und erfahrene Fachkräfte auf einer Baustelle sind. Herausforderungen bei der Vorbereitung Grund für den verzögerten Beginn war, dass die Straße, auf der der Autokran platziert werden sollte, dem Gewicht des Krans nicht standhielt. Dies führte zu einer unvorhergesehenen Verzögerung, da zuerst eine belastbare Aufstellfläche hergestellt werden musste. Dank der schnellen und effektiven Lösung dieses Problems konnte der Kran am vergangenen Montag schließlich seine Arbeit aufnehmen und die Fertigteile sicher an ihren Platz heben. Nächste Schritte: Abdichtungsarbeiten und erste Decke Nachdem das Untergeschoss steht, folgen als nächstes die Abdichtungsarbeiten, um das Gebäude gegen Feuchtigkeit zu schützen. Anschließend wird die erste Decke eingezogen, was ein weiterer wichtiger Schritt in der Bauphase ist. Wir freuen uns auf die kommenden Fortschritte und werden weiterhin über die Entwicklungen auf der Baustelle berichten.
- Demokratie hautnah: Besuch im Landtag Baden-Württemberg
Mit einer persönlichen Einladung von MdL Ansgar Mayr (CDU) im Gepäck begab man sich am 10. April auf die Reise zum Landtag Baden-Württembergs. Die 9. Klassen der Realschule und des Gymnasiums der Christlichen Schule Hardt durften auf diese Weise die Demokratie hautnah erleben. Kurz nach Mittag ankommend fanden die Schülerinnen und Schüler einen "ruhigen" Landtag vor - die letzte Plenarsitzung war gerade zum Abschluss gekommen, die Abgeordneten in den Büros oder beim Mittag. Diese günstige Gelegenheit nutzend führten Herr Mayr und seine Büroleiterin Frau Mügendt die Klassen als erstes in das Herz der Demokratie, dem Plenarsaal. Der Aufbau und die Funktion dieses Ortes wurden den Schülern erklärt und sie durften Platz auf den Abgeordnetenstühlen nehmen und sich einmal wie Repräsentanten des Volkes fühlen. Anschließend erfuhren die Jugendlichen im "Raum der Stille" durch einen Kurzvortrag von MdL Christian Gehring (CDU), wie der Christliche Glaube die Politik beeinflussen kann und die freiheitlich-demokratischen Werte prägt und fördert. Durch die Flure und Gänge laufend, weitere Abgeordnete v.a. der CDU und der Grünen begegnend brachte Herr Mayr die Klasse zu seinem eigenen Abgeordnetenbüro. Erstaunt betraten die Klassen zwei kleine, fast schon spartanische Räume und sahen: Es ist ein Arbeitsbüro, keine Lounge mit Ledersesseln. Die Schülerfragen in Bezug auf Gehalt (Diäten) und Arbeitspensum, Arbeitsalltag und Lobbyismus u.ä. beantwortete Herr Mayr abschließend in einem Konferenzsaal des Landtags. Dass Politik spannend und lebensnah, die Demokratie kostbar und sinnstiftend ist, empfanden die Schülerinnen und Schüler am Ende der Führung so stark, dass sich drei von ihnen für Praktika in der Kommunal- und Landespolitik interessiert zeigten; die ersten Bewerbungen dafür werden gerade geschrieben.
- Was ist ein Berliner Verbau?
Noch nie gehört? Zugegeben - wir wussten das bis vor kurzem ebenfalls nicht. Hier ist die Definition: "Ein Berliner Verbau ist eine besondere Form der Trägerbohlwand. Anwendung findet dieser bei der Abstützung von Baugruben und Kanalschächten. Durch die Versenkung von Stahlträgern im Baugrund entstehen vertikale Stützen im Erdreich. Beim Aushub werden die Träger durch Kanthölzer zwischen den Trägerflanschen ausgefacht." Der Berliner Verbau wurde Anfang des 20. Jahrhunderts beim Bau der Berliner U-Bahn entwickelt. Daher also der Name. Und was hat das nun mit der Christlichen Schule Hardt zu tun? Bevor der Neubau so richtig beginnt, ist es notwendig, die Baugrube zu sichern. Das ist gar nicht so einfach - insbesondere weil der Neubau nahe an der Straße und am alten Schulgebäude liegt. Hier kommt nun ein Berliner Verbau ins Spiel. Die Träger sind zwischenzeitlich schon versenkt (siehe Videos am Ende des Beitrags) und auch die Hölzer sind angeliefert. Wir sind gespannt, wie es in den nächsten Wochen weitergeht.
- Gesegnete Ostern!
Ostern gehört zu den wichtigsten christlichen Festen. Dass Jesus für die Schuld der ganzen Welt gestorben und mit seiner Auferstehung den Tod besiegt hat, ist die zentrale Botschaft für alle Christen weltweit. Karfreitag und Ostern sind die Feiertage, an welchen genau daran erinnert wird. Dies war auch der Anlass für zwei Ostergottesdienste am Donnerstag vor Beginn der Osterferien. Die CSH-Grundschüler feierten ihren Gottesdienst im Gemeindehaus der Liebenzeller Gemeinde in Linkenheim, zu dem auch die Eltern eingeladen waren. Neben Liedern, die von den Schülerinnen und Schülern mit Bewegungen untermalt vorgetragen wurden, ging Lehrerin Frau Schönpflug in einer kurzen Andacht der Frage nach, was Ostern heute für uns persönlich bedeutet. Außerdem erzählten die Kinder den Kreuzweg anhand biblischer Symbole. Die Schülerinnen und Schüler der Realschule und des Gymnasiums erlebten ihren Ostergottesdienst im FeG-Gemeindehaus in Hochstetten. Im Mittelpunkt stand eine starke Message über Nachfolge und die echte Wahrheit mit vielen Bezügen zur Lebenswirklichkeit der Jugendlichen. Diese hatten sich in der Vorbereitung auch selbst in unterschiedlicher Art und Weise eingebracht. Das Ergebnis war eine sehr beeindruckende multimediale Darstellung: Wir wünschen allen Lesern auf diesem Weg ein gesegnetes Osterfest!