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- G7 & R7: Legendäres Landschulheim Lindelbrunn
Unser Landschulheim startete mit einem Ausflug zum Wild- und Wanderpark in Silz. Dort konnten wir bei einem schönen Spaziergang Wölfe, Ziegen, Büffel, Pferde, Rehe und Greifvögel bestaunen und teilweise sogar füttern. Der Bus brachte uns dann pünktlich zum Mittagessen ins Lager Lindelbrunn. Nachdem wir uns mit Penne-Schinken-Sahne, Salat und Vanillepudding mit Schokostreusel gestärkt hatten, bezogen wir erstmal unsere Hütten und lernten das Lager kennen. Am Nachmittag spielten wir dann das Schwing-Spiel. Paarweise mussten alle Schüler durch das schwingende Seil laufen. Als die Aufgabe dann geschafft war, ging es ans Holz sammeln. Auch einen Stockbrotstock haben wir uns für den Abend bereits geschnitzt. Wer wollte, konnte sich noch einen Crêpe selbst backen. Zum Abendessen gab es dann Hot-Dogs aus dem Imbiss. Dafür musste man sich aber zunächst ein Ticket im "Rathaus" beantragen. Am Abend war es dann endlich Zeit für das große Lagerfeuer. Wer wollte, konnte sich dann auch noch ein Stockbrot backen. Als es dann richtig dunkel wurde, spielten wir das Irrlichter-Spiel: 65 Laternen mussten gruppenweise auf dem sonst dunklen Gelände gefunden werden. Müde und zufrieden schlüpften wir dann nach einem kurzen Bibel-Impuls in unsere Schlafsäcke. Um 8.30 starteten wir gemeinsam unseren Tag mit dem Frühstück. Gestärkt mit Brötchen, Wurst, Käse, Butter, Marmelade, Frischkäse, Honig, Nutella, einer Müsli-Baustelle und frischem Obst machten wir uns an unsere erste Tages-Challenge. 20 Schritte führten uns klassenweise durch das Labyrinth. Keine einfache Aufgabe, aber am Ende sind alle auf der anderen Seite angekommen. Am Nachmittag machten wir dann einen Ausflug zur Burgruine Lindelbrunn. Auf dem Weg dorthin ließen wir noch einen Tennisball durch unsere Hände gehen und durchquerten das Tal des Schweigens. Oben genossen wir die Aussicht, machten ein Klassenfoto und nach einem kleinen Erfrischungsspiel und Snack machten wir uns wieder auf den Rückweg. Beim Spiel "Schlag das Lager" am Abend, spielten wir Schüler gegen Lehrer / Betreuer. Nach den unterschiedlichsten Disziplinen wie Schuhweitwurf, Reise nach Lindelbrunn, 4-Gewinnt oder Cola-Cola stand der Sieger fest - ist doch klar, dass die Schüler einfach überlegen waren. Am letzten Tag war nach dem Frühstück auch gleich schon Packen angesagt. Als die Hütten dann sauber waren, ging es noch ums blanke Überleben. Beim Eier-Spiel mussten wir rohe Eier so mit Naturmaterialien verpacken, dass sie einen Sturz aus ca. 3 Metern überleben. Einige Eier haben es auch tatsächlich geschafft (: Zum Mittagessen gab es dann Spaghetti mit Tomatensoße, Salat und ein Schokoriegel zum Nachtisch. Dann machten wir uns auch schon wieder auf den Weg zum Wanderparkplatz, wo auch schon der Bus auf uns wartete.
- Klassenfahrt nach Nancy
Donnerstag | 07:20 | Abfahrt Die Sonne ist noch nicht lange aufgegangen, aber der Himmel erstrahlt bereits in einem kristallklaren Hellblau – noch ist an diesem frischen Maimorgen alles ruhig an der Christlichen Schule Hardt. Gemächlich rollt ein gewaltiger Reisebus um die Ecke und kommt vor dem Haupteingang zum Stehen; die Hydraulik zischt, beide Türen öffnen sich und der Busfahrer steigt aus. Noch weiß keiner, was die 34 Teilnehmer der Exkursion nach Nancy in Frankreich erwartet. Werden alle pünktlich da sein? Wie wird die Fahrt? Ist Karlsruhes Partnerstadt Nancy überhaupt sehenswert? Verläuft sich jemand? Müssen die Schüler viel Französisch sprechen? Gibt es gutes W-Lan im Hotel? Spannung liegt in der Luft, als die Schüler langsam eintreffen, ihre Taschen in den Bus räumen und sich mit ihren Freunden die besten Plätze suchen. Donnerstag | 11:25 | Erste Schritte in Lothringen Vom Busparkplatz aus ist die Gruppe der CSH-Schüler mit Herrn Müller und Frau Surjadi durch einen Park, am Naturkundemuseum und der Oper vorbei, bis zum großen Place Stanislas gelaufen. Dort freuen sich all diejenigen, die eine Sonnenbrille eingepackt haben, denn die Sonne strahlt und die hellen Pflastersteine des Platzes blenden umso mehr. Herr Müller überredet alle zu einem Gruppenfoto vor dem Rathaus, dann stehen wir (pünktlich wie die Deutschen) im Musée des Beaux Arts de Nancy – dem Kunstmuseum. Mit Arbeitsblättern in der Hand und freundlichen Belehrungen im Ohr streben die Schüler auseinander und gehen auf Entdeckung. Hier ein Michelangelo, da ein Monet – bekannte und bis dahin unbekannte Künstler (wie Émile Friant) begegnen den Schülern auf ihrer Odyssee durch die Gänge der gewaltigen Galerien. Die Eindrücke bleiben den Schülern vor Augen, auch als sie wenig später ihr mitgebrachtes Lunchpaket verzehren oder (als besonders Kulturinteressierte) bei McDonald’s in der Schlange stehen. Donnerstag 14:00 | Im Zug durch Nancy Zur verheißenen Altstadt-Rundfahrt trifft sich die Gruppe nach der freien Zeit wieder am Place Stanislas. Es ist noch wärmer als am Vormittag und die goldenen Verzierungen an Laternen, Zäunen und Denkmälern glänzen in der Mittagssonne. Der kleine elektrische Zug auf Rädern, dessen Verglasung die Wärme etwas mehr verstärkt, als uns lieb wäre, schlängelt sich langsam durch die Sträßchen und Gassen der Altstadt von Nancy. Auf den Spuren großer Persönlichkeiten, wichtiger Schlachten und altehrwürdiger Architektur hören alle dem Audioguide – mehr oder weniger – gebannt zu, jedoch ahnt keiner der Schüler wie wichtig die Erklärungen der freundlichen Frauenstimme im Kopfhörer für den nächsten Programmpunkt sein werden. Donnerstag 15:30 | Eine richtig reizende, Rätsel-Rallye Mittlerweile steht die (leicht) verschwitzte Gruppe deutscher Schüler vor dem Touristenbüro und lässt sich von einer Mitarbeiterin den Ablauf und die Regeln der deutsch-französischen Stadt-Rallye erklären. Die Jungen und Mädchen nehmen ihre letzten Kräfte zusammen, füllen ihre Wasserflaschen nochmal auf und schreiten dann in Kleingruppen mutig über den Place Stanislas, um möglichst viele Antworten auf die Fragen des Hefts herauszufinden. Unterwegs begegnet den Lehrkräften, die etappenweise nebenher spazieren, ein breites Spektrum an Eindrücken: Ehrgeiz und Konkurrenz hier, Lockerheit und Urlaubsstimmung dort; Resignation und Hoffnungslosigkeit in der einen Gruppe, Fleiß und Pflichtbewusstsein in der anderen. Gut, dass ein Supermarkt auf der Strecke der Rallye liegt – gestärkt und erfrischt geht es an der Basilika vorbei, über den Place de la Carrière, durch den Arc Héré zurück zum Place Stanislas zur Auswertung und Preisverleihung. Donnerstag 19:00 | Zwischen Hotel und Mama Betty Die Schüler haben nach einer abenteuerlichen Fahrt mit dem Linienbus endlich die langersehnten Hotelzimmer beziehen, die Füße hochlegen und sich frisch machen dürfen, konnten aber nicht allzu lange Rast machen, da eine Reservierung im Restaurant auf uns wartete. Jetzt, irgendwo zwischen Hotel und Steakhouse, geht es wieder zu Fuß mal bergauf, mal bergab und die Müdigkeit des Nachmittags scheint verflogen; es wird gelacht und der Appetit lässt die Vorfreude auf das Abendessen im „Mama Betty“ steigen. Im Lauf des Abends gibt es Burger, panierten Kabeljau, oder Cajun-Hühnchen, und zum Nachtisch Eis für alle, egal ob mit Brownie und Karamelsoße oder mit Erdbeeren, Himbeeren und Schlagsahne. Nach dem Marsch zurück ins Hotel gehen beide Lehrer naiv davon aus, dass die Jungs und Mädels jetzt müde in die Betten fallen, jedoch wird noch das eine oder andere Mal der Begriff und das Konzept der Nachtruhe erläutert, nachdrücklich wiederholt und schließlich mit einem Machtwort des Hoteliers auch von allen akzeptiert. Freitag 10:10 | Viel Kakao Das Aufstehen, das Hotelfrühstück, Kofferpacken und Zimmerräumen liegen schon eine gute Stunde zurück und wir sind wieder mitten in Nancy angekommen. Nachdem die Gruppe zwar pünktlich, aber an der falschen Adresse der Chocolatérie „Alain Batt“ stand, sehen wir einen freundlich winkenden Mann mit weißer Kochmütze, der uns den Weg in seine Chocolatérie weist. Es ist der Chef Chocolatier Guy Michel, der dann den Schülern ihre Sitzplätze zeigt. Während Herr Müller übersetzt, beweist Herr Michel, warum er nach seiner Ausbildung vor 30 Jahren immer noch in derselben Küche stehen darf – mit Fachwissen, Humor, Geschick und Handwerkskunst erklärt und demonstriert er fast alles, was es zum Thema Schokolade zu sagen und zeigen gibt. Es geht um die Geschichte der Macarons, die Gewinnung von Kakao, die Herstellung von Pralinen und die Besonderheit von Bergamottenöl. Bei jedem neuen Kapitel gibt für alle etwas zu naschen, nur Herr Müller kommt mit vollem Mund nicht mehr hinterher. Am Ende wird applaudiert, sich bedankt und es werden natürlich viele essbare Andenken und Mitbringsel eingekauft. Die deutsche Schulgruppe strömt aus der Chocolatérie und freut sich auf die zwei Stunden freie Zeit, die ihnen jetzt zur Verfügung steht. Manche gehen Einkaufen, andere haben Hunger auf Chicken Nuggets, andere wiederum wollen einfach nur schlafen. Freitag 13:45 | Heilfroh und hochzufrieden heimwärts Mittlerweile haben alle genug freie Zeit gehabt und manche warten schon seit einer halben Stunde am Treffpunkt. Als letzten Programmpunkt geht es für alle nun in den „Parc de la Pépinière“ – ein weitläufiger, schöner Park mit Rosengärten, Tiergehegen, Sportplätzen und ausgedehnten Wiesen. Kaum sind wir 10 Minuten spaziert, fängt es aber an zu tröpfeln – mutig motivieren die Lehrer die Schüler aber noch zu einer Extrarunde um das Tiergehege, bevor es dann schleunigst zurück zum Reisebus geht, damit alle so trocken wie möglich die Rückfahrt antreten können. Trotzdem waren viele Gesichter nass; es mag natürlich der Regen gewesen sein, vielleicht waren es aber auch Freudentränen der Schüler, die das Heimweh nicht mehr aushalten konnte, oder aber Tränen der Traurigkeit darüber, dass wir unser wundervolles Nancy nun hinter uns lassen mussten und nun durch den strömenden Regen wieder in Richtung deutscher Grenze fuhren. Hoffentlich können alle dem Fazit einer Schülerin zustimmen: zehn von fünf Sternen! Hier geht es zum Video:
- Schülerlabor "Flugzeugbau"
Am Montag, den 15.05.2023, traf sich die G8 pünktlich um viertel vor neun vor dem Eingang der FTU am Campus Nord des KIT. In der Technikumshalle, dem Fortbildungszentrum des Karlsruher Institut für Technologie, führten sie im Schülerlabor einen Workshop zum Thema „Bau eines Leichtbaugleiters aus Balsaholz“ durch. Hierbei wechselten sich Vorträge zu den Prinzipien der Aerodynamik mit Praxisabschnitten ab. Im ersten Abschnitt konnte jeder Schüler zunächst eine „Fliegende Wurst“ nachbauen, um die Grundprinzipien des Auftriebs zu verstehen. Die beiden Studierenden der Physik bzw. Mathematik erläuterten dann die beobachtete Flugbahn. Nach den ersten Praxistests fand eine fachkompetente Führung durch die ständige Ausstellung statt, in der die Schüler unter anderem supraleitendes Material schweben lassen konnten oder sahen wie kosmische Strahlung in einer Nebelkammer sichtbar gemacht wird. Der zweite Praxisteil bildete dann der Bau eines eigenen Gleiters, in der die Prinzipien des Auftriebes und des stabilen Fluges umgesetzt werden konnte. Die Studierenden reduzierten hierbei ihre Erklärungen auf die Lage des Auftriebs- und Schwerpunkts sowie die symmetrische Anordnung der Tragflächen. Diese einfachen Grundprinzipien wurden von den Schülern beherzigt und im Trial-and-Error-Verfahren wurden so die Fluggeräte optimiert. Den Abschluss bildete dann eine Flugvorführung, in der jeder Schüler seine Überlegungen erläutern konnte und seinen Gleiter im Praxistest zeigen konnte.
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- Neubau | Christliche Schule Hardt
Neubau Wir wollen ... ... als Bekenntnisschule die Schullandschaft in der Hardt nachhaltig bereichern. Wichtig ist uns ein werteorientierter Unterricht auf biblisch-christlichem Fundament, um die Schülerinnen und Schüler optimal auf die Zukunft in Ausbildung, Beruf und Gesellschaft vorzubereiten. Geeignete Räumlichkeiten sind hierfür unerlässlich. Neubau für die Christliche Schule Hardt Der Ausbau der Christlichen Schule Hardt geht in die nächste Phase: Am Standort „Albert-Schweitzer-Straße“ in Hochstetten soll in zwei Bauabschnitten ein Neubau für 18 Klassen entstehen. Notwendig wird dieser Schritt zum einen durch das Wachstum der Schülerzahlen und die Kapazität unserer Bestandsgebäude, die bereits heute nur durch die Erweiterung um Mietcontainer für den Schulbetrieb ausreichen. Außerdem wollen wir perspektivisch auch die Fachräume am selben Standort ansiedeln. Hierfür müssen unsere Schüler derzeit an einem Tag pro Woche nach Dettenheim fahren. Das soll sich ändern. Der 1. Bauabschnitt hat mit dem Abriss des "alten Feuerwehrhauses" Anfang 2020 bereits begonnen. Dort soll nun schnellstmöglich ein neues Schulgebäude entstehen. Die hohen Planungsaufwände und die langen Wartezeiten auf Genehmigungen haben den Baustart bisher verhindert. Im April 2023 erfolgt nun endlich die Ausschreibung für eine Vergabe an einen Generalunternehmer . Wir brauchen Ihre Unterstützung Für den 1. Bauabschnitt benötigen wir ca. 8 Millionen Euro. Die Finanzierung soll durch Privat- und Bankdarlehen erfolgen. Für die Rückzahlung der Darlehen und zur Begleichung der Zinsen entsteht ein monatlicher Bedarf in Höhe von ca. 25.000 Euro. Helfen Sie mit! Spenden Für unser Vorhaben gibt es aus finanzieller Sicht nichts Wichtigeres als Spenden. Sie verbleiben bei uns und dienen unseren Schülerinnen und Schülern dauerhaft. Für Gebäude-/Bauspenden stellen wir Ihnen gerne steuerlich wirksame Zuwendungsbescheinigungen aus. Wir freuen uns sowohl über einmalige Spenden als auch über regelmäßige Spenden, die uns helfen die Zinslast zu tragen. Bank: Sparkasse Karlsruhe Kontoinhaber: Christliche Schule Hardt e.V. IBAN: DE28 6605 0101 0108 0509 72 BIC: KARSDE66XXX Verwendungszweck: Neubau Private Darlehen Wir benötigen dringend langfristige zinslose private Darlehen. Die Laufzeiten und Kündigungsfristen werden individuell nach Ihren Bedürfnissen vereinbart. Wir sind dankbar, wenn Gelder nicht auf Tagegeldkonten ruhen, sondern unserer Schule dienen. Langfristige Darlehen sind für uns von unschätzbarem Wert. Kooperationen Wir sind offen für weitere Ideen zur Finanzierung unseres Vorhabens und stehen als Ansprechpartner (z.B. auch für Investoren auf ideeller Basis) gerne zur Verfügung. Kontakt Ansprechpartner: Cornelia Ratzel Email: finanzen-bau@christliche-schule-hardt.de
- ausgeblendet Neubau Ausschreibung | CSH
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- Start | Christliche Schule Hardt
Willkommen an der Christlichen Schule Hardt! Entdecke die CSH NEUIGKEITEN Neuigkeiten lesen Unfallprävention in der Grundschule Lesenacht der Klasse 3 Die CSH startet ins Abitur