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Was ist ein Berliner Verbau?

Noch nie gehört? Zugegeben - wir wussten das bis vor kurzem ebenfalls nicht.

Hier ist die Definition: "Ein Berliner Verbau ist eine besondere Form der Trägerbohlwand. Anwendung findet dieser bei der Abstützung von Baugruben und Kanalschächten. Durch die Versenkung von Stahlträgern im Baugrund entstehen vertikale Stützen im Erdreich. Beim Aushub werden die Träger durch Kanthölzer zwischen den Trägerflanschen ausgefacht."

Der Berliner Verbau wurde Anfang des 20. Jahrhunderts beim Bau der Berliner U-Bahn entwickelt. Daher also der Name.

Und was hat das nun mit der Christlichen Schule Hardt zu tun? Bevor der Neubau so richtig beginnt, ist es notwendig, die Baugrube zu sichern. Das ist gar nicht so einfach - insbesondere weil der Neubau nahe an der Straße und am alten Schulgebäude liegt. Hier kommt nun ein Berliner Verbau ins Spiel. Die Träger sind zwischenzeitlich schon versenkt (siehe Videos am Ende des Beitrags) und auch die Hölzer sind angeliefert. Wir sind gespannt, wie es in den nächsten Wochen weitergeht.




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