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SUCHERGEBNISSE

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  • Ein Meilenstein fürs Leben – Abschlussfeier der Klasse R10

    Mit großer Freude und berechtigtem Stolz haben 20 Schülerinnen und Schüler der Klasse R10 der Christlichen Schule Hardt ihren Realschulabschluss erfolgreich bestanden. Gefeiert wurde dieses bedeutende Ereignis im Evangelischen Gemeindehaus in Linkenheim – in einem festlich geschmückten Rahmen und mit einem abwechslungsreichen Programm. Gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Herrn Kunz zogen die Absolventinnen und Absolventen feierlich in den Saal ein, wo sie von Familie, Freunden, Lehrkräften und vielen weiteren Gästen herzlich empfangen wurden. Ivana und Joshua Leon aus der Abschlussklasse führten gekonnt durch den Abend. Der Auftakt der Feier begann mit einem kurzen Impuls von Schulleiter Ulli Hautzinger, der den inhaltlichen Bogen zum anschließenden Lied „Kommt und seht“ spannte. In seinen Worten stellte er die zentrale Botschaft von Jesus Christus in den Mittelpunkt und wies darauf hin, dass eine Zeile des Liedes eigens für diesen besonderen Anlass angepasst wurde. Anschließend sang die Festgemeinschaft das Lied – ein musikalischer Einstieg mit tiefem geistlichem Bezug. Im darauffolgenden musikalischen Beitrag der Klasse spiegelten sich die gemischten Gefühle zum Abschied wider – die Erleichterung, die Schulzeit hinter sich zu lassen, aber auch der Wunsch, die vertraute Gemeinschaft und die besonderen Momente festzuhalten. Danach richtete Klassenlehrer Herr Kunz spürbar bewegt sehr persönliche Worte an „seine“ Klasse. Die anschließende Rede der Klassensprecher Jaane und Joshua zeigte noch einmal eindrücklich, welche Rolle das christliche Fundament der CSH im Schulalltag und im Leben der Schülerinnen und Schüler gespielt hat. Nach einer Pause mit einem bunten Buffet und kühlen Getränken begann der zweite Teil des Abends mit einem Rückblick in Bildern – gespickt mit emotionalen und witzigen Momenten aus der gemeinsamen Schulzeit. Besonders unterhaltsam wurde es beim Kahoot-Quiz, das die Klasse vorbereitet hatte. Aufmerksame Zuhörer der Lehrerrede von Herrn Kunz waren hier klar im Vorteil, da einige Antworten bereits zuvor – bewusst oder unbewusst – vorweggenommen worden waren. Bevor es zur mit Spannung erwarteten Zeugnisübergabe kam, sang die ganze Festgemeinschaft gemeinsam das Lied „Vater im Himmel“. Die Zeugnisse wurden von Schulleiter Hautzinger und Klassenlehrer Kunz überreicht – begleitet von einem besonderen Präsent der Stiftung  fides et educatio , das Bernd und Monika Ratzel persönlich übergaben. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto überraschten die Schülerinnen und Schüler ihre Lehrkräfte mit einem humorvollen Highlight: Sie drehten den Spieß um und verteilten eigene „Lehrerzeugnisse“. Bewertet wurden nicht nur Fachkompetenz, sondern auch Humor und Style. Die Lehrkräfte durften sich sogar über Pokale für besondere Leistungen freuen. Elternvertreter und der Klassenlehrer wurden als Zeichen der Wertschätzung mit Blumen bedacht. Ein besonderes Geschenk erhielt Schulleiter Hautzinger: Eine Leinwand mit den Namen aller Absolventinnen und Absolventen. Moderatorin Ivana verband die Übergabe mit einer augenzwinkernden Aufforderung, dieses Geschenk sichtbar im neuen Schulgebäude zu platzieren – das die Klasse R10 selbst leider nicht mehr erleben wird. Einen Besuch zur Kontrolle kündigte sie gleich mit an. Bei herrlichem Sommerwetter klang der Abend in einer fröhlichen und herzlichen Atmosphäre aus – mit vielen Gesprächen, gemeinsamen Erinnerungsfotos drinnen und draußen und dem sicheren Gefühl: Diese Klasse hat Spuren hinterlassen. Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieser wunderschönen Feier beigetragen haben! Wir wünschen allen Absolventinnen und Absolventen der Klasse R10 von Herzen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg. Mögt ihr mutig neue Schritte gehen, eure Begabungen entfalten und immer wieder spüren, dass Gott euch trägt, begleitet und liebt.

  • Christliche Schule Hardt erneut mit dem BoriS-Siegel ausgezeichnet

    Feierliche Urkundenvergabe im Palais Biron Baden-Baden – Am Mittwoch, dem 9. Juli 2025, wurde der Christlichen Schule Hardt (CSH) erneut eine besondere Auszeichnung zuteil: Im festlichen Rahmen des Palais Biron in Baden-Baden erhielt die Schule zum wiederholten Mal das BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg – eine Anerkennung für herausragende Leistungen im Bereich der Berufs- und Studienorientierung. Begleitet wurde die feierliche Verleihung vom Berufsorientierungsteam der CSH, bestehend aus Frau Hemmel und Herrn Henopp. Auch Schulleiter Ulli Hautzinger sowie der Elternbeiratsvorsitzende Peter Gördes waren vor Ort, um die Urkunde entgegenzunehmen. Musikalisch unterstützt wurde das Team von Jurek Hautzinger, Schüler des Musikprofils der Klasse 8 der CSH, der mit seinem Können am Marimbaphon und der Snare, umrahmt von den stilvollen Jazzklängen eines Lehrer-Trios, das Publikum begeisterte. Jurek ist nicht nur musikalisch hoch engagiert, sondern auch erfolgreicher Teilnehmer des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert im Bereich Perkussion – ein schönes Beispiel dafür, wie vielfältige Förderung an der CSH gelebt wird. Volker Hasbargen, Präsident der IHK Karlsruhe, begrüßte die Gäste herzlich und würdigte in seiner Ansprache das Engagement aller teilnehmenden Schulen. In seiner Laudatio betonte er, dass eine Rezertifizierung – insbesondere vor dem Hintergrund der pandemiebedingten Herausforderungen – keinesfalls selbstverständlich sei. Neben der CSH wurden vier weitere Schulen aus der Region Karlsruhe rezertifiziert. Das BoriS-Siegel ist ein Zertifizierungsverfahren für Schulen in Baden-Württemberg, die sich durch eine qualitativ besonders hochwertige Berufs- und Studienorientierung auszeichnen – und dabei deutlich über die verbindlichen Anforderungen der Bildungspläne hinausgehen. Es richtet sich an alle weiterführenden Schularten, die keine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzen. Nach dem offiziellen Teil klang der Nachmittag in angenehmer Atmosphäre bei kulinarischen Köstlichkeiten und anregenden Gesprächen aus. Die gelungene Veranstaltung bot nicht nur Grund zur Freude, sondern auch Raum für wertvollen Austausch – zwischen Schulen, Trägern und der regionalen Wirtschaft. Ein herzlicher Dank gilt der IHK Karlsruhe und allen weiteren Beteiligten, die diesen besonderen Moment ermöglicht haben. Die feierliche Stimmung wirkt noch nach – und motiviert uns, auch in Zukunft mit vollem Einsatz für die Berufliche Orientierung unserer Schülerinnen und Schüler einzustehen.

  • Sportlicher Einsatz trifft auf Fairplay

    Schulsporttag an der Christlichen Schule Hardt Linkenheim-Hochstetten, 25. Juni   – auch dieses Jahr fand der alljährliche Schulsporttag der Christlichen Schule Hardt statt – ein Tag voller Bewegung, Teamgeist und vor allem Fairness. Organisiert wurde das sportliche Event von der Fachschaft Sport unter der Leitung von Frau Lazar. Der Tag begann mit einer besonderen geistlichen Einstimmung: Lehrer Gregor Waskow hielt eine Andacht zum Thema  Fairness, Fairplay und falscher Stolz . Mit klaren Worten und eindrucksvollen Beispielen aus der Bibel erinnerte er daran, dass echter sportlicher Einsatz nicht nur durch Leistung, sondern vor allem durch Respekt und Wertschätzung gegenüber dem Mitspieler und Gegner geprägt ist. Die Schülerinnen und Schüler nahmen diese Botschaft sichtbar zu Herzen und gingen mit einer positiven inneren Haltung in die verschiedenen Wettbewerbe. Die sportlichen Disziplinen – Völkerball, Basketball und Fußball – wurden in gemischten Teams aus jüngeren und älteren sowie männlichen und weiblichen Schülern gespielt. So entstand ein buntes Miteinander, das nicht nur sportlich, sondern auch menschlich überzeugte. Ein echtes Highlight stellte das Abschlussspiel  Schüler gegen Lehrer  dar – und das gleich doppelt: Im Völkerball konnten die Lehrkräfte durch geschicktes Taktieren den Sieg für sich verbuchen. Im anschließenden Fußballspiel jedoch mussten sie sich klar mit 5:0 geschlagen geben. Besonders im Fokus stand Schulleiter Ulli Hautzinger, der sich mutig als Torwart in das Fußballspiel warf. Mit seinen schnellen Reaktionen wurde er von den Schülerinnen und Schülern scherzhaft als „die Katze“ gefeiert. Mehrfach verhinderte er mit Torwart-Paraden eine noch höhere Niederlage für das Lehrerteam. Seine Kolleginnen und Kollegen zeigten sich dankbar – und tauften ihn augenzwinkernd auf den Namen „Ulli Kahn“ – ein Titel, den er sich wahrlich verdient hatte. Doch wie es so schön heißt:  Nach dem Spiel ist vor dem Spiel . Und so kündigte das Lehrerteam bereits augenzwinkernd an, beim nächsten Turnier mit noch mehr Training und Einsatz auf Revanche zu hoffen. Zum Abschluss des Sporttages wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem kühlen Eis belohnt – eine willkommene Erfrischung nach einem rundum gelungenen Tag.

  • Ziel in Sicht – der Neubau wächst weiter

    Architektonische Akzente überzeugen Seit dem letzten Baubericht sind bereits zweieinhalb Monate vergangen – und in dieser Zeit hat sich auf unserer Baustelle viel getan. Schon der erste Blick von außen zeigt ein völlig neues Bild: Die Fassade ist fertiggestellt und frisch gestrichen. Besonders beeindruckt sind wir von den architektonischen Akzenten, die unsere Architektin Nicole LaCroix gesetzt hat. Asymmetrisch angeordnete Säulen in Tönen von sattem Gelb bis hin zu erfrischenden Grüntönen setzen farbige Highlights und wirken dabei lebendig und dennoch harmonisch über dem anthrazitfarbenen Sockel. Innenausbau in vollem Gange Auch im Inneren des Gebäudes schreiten die Arbeiten zügig voran: Die Fliesen sind – mit Ausnahme des Treppenhauses – vollständig verlegt. Die Klassenräume wurden gestrichen, die Decken eingezogen. Die Verlegung des Bodenbelags hat sich leicht verzögert, da der Estrich länger trocknen musste als ursprünglich geplant. Inzwischen konnten jedoch auch diese Arbeiten beginnen – im 1. und 2. Obergeschoss ist bereits ein großer Teil geschafft. Das ist auch wichtig, denn schon in der kommenden Woche startet der Einbau der Fachraumausstattung im 2. OG. Technik auf dem Dach: Wärmepumpe und PV-Anlage installiert Auch auf dem Dach hat sich einiges getan: Die Luft-Wärme-Pumpe ist montiert, ebenso wie die Photovoltaikanlage. Damit sind zwei zentrale Bausteine für eine nachhaltige Energieversorgung nun an Ort und Stelle. Letzte Hürden vor dem Einzug Trotz aller sichtbaren Fortschritte bleibt bis zum Einzug noch einiges zu tun. Derzeit wird die Rigole für die Entwässerung angelegt, und auch der Anschluss an das Stromnetz steht noch aus. Wir hoffen, dass diese Arbeiten zügig abgeschlossen werden können, denn sie sind Voraussetzung für weitere wichtige Schritte – etwa die Abnahme der Brandmeldeanlage oder die Inbetriebnahme des Aufzugs.

  • Besuch der R9 in der Kugel

    Am 24.6.25 besuchten wir im Rahmen unseres Kunstunterrichts die Kugel in Linkenheim Hochstetten um mehr über den berühmten Street-Art-Künstler Banksy zu erfahren und selbst kreativ zu werden. Zu Beginn des Besuchs wurden wir herzlich von der Kursleiterin Sandra Köhler empfangen, die zusammen mit ihrer Mutter die Kugel leitet. Anknüpfend an den Kunstunterricht hielt sie zuerst einen kurzen Vortrag über Banksys berühmteste Werke und deren Bedeutung. Banksy ist ein anonymer Künstler aus Großbritannien, der durch seine gesellschaftskritischen und oft provokanten Schablonengraffiti bekannt wurde. Seine Werke behandeln Themen wie Konsumkritik, Krieg, soziale Ungerechtigkeit und Umweltprobleme – und regen oft zum Nachdenken an. Besonders interessant war es, wie Banksy seine Technik einsetzt: Er verwendet meist einfache, klare Schablonen, kombiniert mit ausdrucksstarken Farbakzenten und überraschenden Details. Im praktischen Teil des Workshops durften die Schüler dann selbst kreativ werden. Zuerst entwickelten sie eigene Bildideen, die sie auf die in der Scheune bereit gestellten Staffeleien malen durften. Danach ging es an die Farben: Mit Acrylfarben und Pinseln – teilweise auch mit Sprühtechnik – gestalteten die Schüler ihre Werke. Bei dem tollen Wetter durften sie im Garten der Kunstschule die Sprühtechnik verwenden und die Schablonen benutzen. Der Besuch in der Kunstschule war ein voller Erfolg. Die Schüler konnten nicht nur ihr Wissen über moderne Kunst und Street Art erweitern, sondern auch ihre eigenen kreativen Fähigkeiten entdecken und vertiefen. Besonders die Kombination aus Theorie und Praxis machte den Tag zu einem inspirierenden Erlebnis, das sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Vielen Dank an Frau Köhler für den tollen Tag!

  • Politik trifft Schule

    Bundestagsabgeordneter Nicolas Zippelius zu Gast an der CSH Am 28.05.25 konnten wir den CDU-Bundestagsabgeordneten Nicolas Zippelius gemeinsam mit seinem Referenten Tobias Walter, Vorsitzender der CDU Stutensee, an der Christlichen Schule Hardt begrüßen. In den Klassen G10 und K1diskutierten sie mit den Schülerinnen und Schülern über aktuelle politische und gesellschaftliche Fragestellungen – Herr Henopp, Tutor der K1, Lehrer für Wirtschaft, Politik und Geschichte an der CSH,  hatte den Termin initiiert. Im Mittelpunkt des lebendigen Austauschs standen Themen wie gesellschaftlicher Zusammenhalt, politische Verantwortung und der Einfluss christlicher Werte auf politisches Handeln. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich engagiert und stellten kritische wie reflektierte Fragen – ein echtes Zeichen gelebter politischer Bildung an der CSH. Im Anschluss ließ es sich Herr Zippelius nicht nehmen, auch einen Blick in den Neubau der Schule zu werfen. Seine Begeisterung war groß: Der nahezu fertiggestellte Neubau verbinde „hohe pädagogische Ansprüche mit architektonischer Qualität“ – ein starkes Zeichen für die Weiterentwicklung der schulischen Arbeit an der CSH. Wir danken Herrn Zippelius und Herrn Walter herzlich für ihren Besuch und den offenen Dialog – und freuen uns auf weitere Begegnungen zwischen Politik und Schule.

  • Mehr als Theorie: MdB Zippelius macht Politik erlebbar

    Ein lebhafter Austausch zwischen Politik und Schule Ende Mai hatte unsere Schule einen besonderen Gast: Der Bundestagsabgeordnete Zippelius nahm sich Zeit, um mit den Schülerinnen und Schülern der Gymnasialklassen G10 sowie der Oberstufe K1 ins Gespräch zu kommen. Im Mittelpunkt stand ein offenes Forum, bei dem die Jugendlichen ihre vielfältigen Fragen rund um Politik, Gesellschaft und persönliche Erfahrungen direkt an den Abgeordneten richten konnten. Politik auf Augenhöhe: Einblicke und Diskussionsfreude Zippelius begann das Gespräch mit der Frage nach Deutschlands Umgang mit China und griff dabei auch die aktuelle EU-Position auf. Er erklärte, dass China gleichzeitig als Partner, Wettbewerber und systemischer Konkurrent einzuschätzen sei. Besonders betonte er, wie wichtig es sei, stets kritisch im Dialog zu bleiben und faire Wettbewerbsbedingungen einzufordern. Auch das für viele Jugendliche drängende Thema Klimapolitik wurde angesprochen. Zippelius zeigte Verständnis für die Sorgen der jungen Generation und sprach offen über die Herausforderungen, ambitionierte Klimaziele mit wirtschaftlicher Stabilität zu verbinden. Die Schülerinnen und Schüler  bekamen einen realistischen Einblick in die Komplexität politischer Entscheidungen und die Notwendigkeit, innovative Lösungen zu entwickeln. Persönliche Einblicke und Motivation Auf die Frage, ob Zippelius schon immer Politiker werden wollte, antwortete er ehrlich, dass das Interesse an Politik zwar früh da war, er sich jedoch auch andere berufliche Wege hätte vorstellen können – etwa als Sportkommentator. Seine Botschaft an die Schülerinnen und Schüler: Den eigenen Weg kann man nicht immer planen, aber Engagement wird belohnt. Besonders eindrucksvoll war seine Ermutigung an die Jugendlichen, sich selbst politisch einzubringen. Mit Praxisbeispielen wie der lokalen Initiative „MyShuttle“ zeigte er, wie sehr persönliches Engagement auch auf kommunaler Ebene den Alltag vieler Menschen verbessern kann. Gesellschaft und Demokratie: Herausforderungen und Chancen Die Diskussion griff aktuelle gesellschaftliche Debatten auf, darunter das Wahlalter ab 16, Gleichstellung und Gleichberechtigung sowie die Rolle von Vorbildern in der Politik. Zippelius plädierte für Chancengleichheit und eine differenzierte Sichtweise auf gesellschaftliche Unterschiede. Auch zur aktuellen politischen Lage und zur Rolle Deutschlands in der EU äußerte er sich ehrlich und betonte die Notwendigkeit, das gesellschaftliche Klima zu verbessern und den Zusammenhalt zu stärken. Offene Fragen, ehrliche Antworten Auch schwierige und kontroverse Themen wie Grenzkontrollen, das Rentensystem oder die Frage nach einem möglichen Verbotsverfahren gegen die AFD wurden offen diskutiert. Zippelius zeigte sich dialogbereit und erklärte seine Haltung nachvollziehbar – immer mit dem Fokus auf demokratische Prinzipien und das Wohl der Gesellschaft. Mit einer Portion Humor beantwortete er die Frage, was er als Kanzler für einen Tag tun würde: Bürokratie abbauen, Kunstrasenplätze für alle Sportvereine in seinem Kreis und ein Hubschrauberflug nach Hause – so lautet sein augenzwinkernder Masterplan. Fazit: Politik wird greifbar Der Besuch von Zippelius war für die Schülerinnen und Schüler eine wertvolle Gelegenheit, Politik aus erster Hand zu erleben, Fragen zu stellen und zu verstehen, wie komplex, aber auch gestaltbar gesellschaftliche Prozesse sind. Viele Jugendliche verließen die Veranstaltung motiviert, sich weiter zu informieren und vielleicht selbst aktiv zu werden. Wir danken Herrn Zippelius herzlich für seine Offenheit, seinen authentischen Austausch und die ermutigenden Impulse, die er unserer Schulgemeinschaft mitgegeben hat.

  • Physik zum Anfassen

    K1 zu Besuch im Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum (HIT) Am Montag, 02.06., besuchten die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 der Christlichen Schule Hardt gemeinsam mit ihrem Mathematik- und Physiklehrer  Volker Hoffmann  das  Heidelberger Institut für Strahlentherapie (HIT) . Dort erhielten sie faszinierende Einblicke in einen Bereich, in dem Physik und Medizin auf beeindruckende Weise zusammenwirken. Geleitet wurde die Führung von einer  Physikstudentin , die selbst mit 15 Jahren das Institut besuchte – ein Erlebnis, das ihren Berufswunsch nachhaltig prägte: Sie wollte Physikerin werden, um Menschen mit Hilfe moderner Technik zu helfen. Ihre Begeisterung für die Materie war bei der Führung deutlich spürbar und übertrug sich schnell auf die Schülerinnen und Schüler. Neben grundlegenden Informationen zur  Strahlentherapie  und den physikalischen Prinzipien dahinter, erfuhren die Oberstufenklasse auch, wie hochpräzise technische Anlagen in der Krebsbehandlung eingesetzt werden. Der Besuch bot dabei nicht nur eine anschauliche Ergänzung zum Physikunterricht, sondern weckte auch bei einigen Überlegungen, einen Beruf im naturwissenschaftlich-medizinischen Bereich anzuvisieren. Das  Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum  am Universitätsklinikum Heidelberg ist eine Therapieanlage der Superlative: Auf einer Fläche so groß wie ein Fußballfeld – verteilt über drei Stockwerke, zwei davon unterirdisch – ermöglicht modernste Technik die präzise Behandlung von Tumoren mit Teilchenstrahlen . Im HIT werden geladene Teilchen auf bis zu drei Viertel der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Je höher ihre Energie, desto tiefer können sie in den Körper eindringen – genau bis zur Lage des Tumors. Durch eine Vielzahl einstellbarer Strahlparameter (über 100.000 Kombinationen) kann der Tumor  millimetergenau  abgerastert und vollständig bestrahlt werden, während umliegendes gesundes Gewebe weitgehend geschont wird. Ein besonderes Highlight des Besuchs war die Besichtigung der sogenannten  Gantry  – einer der beeindruckendsten technischen Anlagen des HIT. Diese riesige Stahlkonstruktion misst  25 Meter in der Länge , hat einen  Durchmesser von 13 Metern  und wiegt stolze  670 Tonnen . Davon sind  600 Tonnen drehbar  – und das mit einer  Präzision im Submillimeterbereich . Trotz ihrer gewaltigen Ausmaße arbeitet die Gantry mit erstaunlicher Genauigkeit: Der Ionenstrahl, der mit bis zu  drei Vierteln der Lichtgeschwindigkeit  den Patienten erreicht, kann bis zu  30 Zentimeter tief ins Gewebe eindringen  – und dabei wird das Zielgebiet mit  maximal einem Millimeter Abweichung  getroffen. Neben ihrer enormen Größe beeindruckt die Gantry vor allem durch ihre  technische Präzision und Flexibilität : Sie ermöglicht die Bestrahlung von Tumoren mit  Schwerionen  (wie Kohlenstoff, Helium oder Sauerstoff) und  Protonen (Wasserstoff)  aus nahezu beliebiger Richtung . Gantry (Bild-Quelle: HIT Heidelberg) Dabei wird der  roboterbasierte Bestrahlungstisch  in  sechs Richtungen justiert , sodass sich – in Kombination mit der drehbaren Gantry – eine Vielzahl möglicher Einstrahlwinkel ergibt. Die einzelnen Strahlenbündel überlagern sich gezielt im Tumor  und summieren sich nur dort zur vollen Dosis. Für die Schülerinnen und Schüler war es eindrucksvoll zu sehen, wie  Hightech, Medizin und Physik  auf so faszinierende Weise zusammenwirken – und dass hinter diesen gewaltigen Maschinen der Wille steht, Leben zu retten und Leid zu lindern. Bestrahlungstisch (Bild-Quelle: HIT Heidelberg) Begleitet wurde die Gruppe dankenswerterweise von zwei engagierten Eltern, die nicht nur für die Fahrt sorgten, sondern ebenfalls an der Führung teilnahmen – ein schönes Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus. Wir danken dem HIS-Team für die spannende und lehrreiche Führung – und ganz besonders der Studentin für ihren inspirierenden Einsatz!

  • „Alles wird gut“ – Adonia-Musical „Mose“ begeistert in Dettenheim

    Am Donnerstag, den 24. April 2025, wurde die Festhalle Dettenheim zur Bühne für eine beeindruckende Musicalaufführung: Die Christliche Schule Hardt (CSH) veranstaltete gemeinsam mit dem Gehöft Jenson das Adonia-Musical „Mose – gerettet und befreit“. Außerdem unterstützte die Christliche Evangeliums Gemeinde Hardt die Veranstaltung durch die Verpflegung des Adonia-Teams, das bereits am Nachmittag angereist war. Über 400 Besucher waren gekommen, um die Darbietung der ca. 70 Adonia-Teens mitzuerleben – und wurden wahrlich nicht enttäuscht. Begrüßt wurden die Gäste durch den Schulleiter der CSH, Ulli Hautzinger, sowie Dettenheims Bürgermeister Frank Bolz. Schon der Beginn des Stücks war eindrucksvoll: Der Chor – dargestellt als das versklavte Volk Israel – zog durch das Publikum hindurch in den Saal ein und füllte nach und nach die Bühne. Ein starker Einstieg, der die Besucher unmittelbar in das Geschehen hineinholte.   Die Jugendlichen des Adonia-Teams hatten das Musical in einem 3-tägigen Probecamp auf bemerkenswerte Weise einstudiert. Ausdrucksstarke Schauspieler – allen voran in den Hauptrollen Mose, Pharao, Aaron und Miriam – führten durch die spannende Geschichte. Powervoller Chorgesang, beeindruckende Solisten und eine hochmotivierte Live-Band sorgten für eine musikalische Qualität, die das Publikum begeisterte.   Besondere Momente bleiben vielen in Erinnerung: Die Berufung des Mose vor dem brennenden Dornbusch, der durch eindrucksvolle Schwarzlichteffekte dargestellt wurde. Die zehn Plagen – darunter ein Stock, der sich zur Schlange verwandelte, und bunte „Frösche“, die fröhlich von der Bühne ins Publikum hüpften. Die Szenen verdeutlichten eindrucksvoll, dass selbst ein mächtiger Pharao an seine Grenzen stößt, wenn Gottes Hand im Spiel ist.   Emotionaler Höhepunkt war die Darstellung der zehnten Plage. Nachdem das Blut des Lammes an den Türpfosten Schutz vor dem Tod des Erstgeborenen bot, verwandelte sich die Türschwelle symbolisch in ein Kreuz – ein berührender Verweis auf das Opfer Jesu Christi. Auch der dramatische Durchzug durch das Schilfmeer wurde kreativ in Szene gesetzt und zeigte den Weg des Volkes Israel in die Freiheit.   Eine besondere Wendung erlebte das Publikum, als mitten in der Vorstellung die Technik streikte. Doch anstatt das Stück einfach zu unterbrechen, bewiesen die Jugendlichen wahre Bühnenpräsenz: Mit spontan improvisierten Dialogen überbrückten sie die Panne – charmant, schlagfertig und unterhaltsam. Ein Moment, der für viel Applaus und Anerkennung sorgte und zeigte, dass auch in unerwarteten Situationen „alles gut“ werden kann.   So wurde der Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis – für die Besucher, die Veranstalter und vor allem für die jungen Künstler, die mit Herzblut und Talent ein Stück biblischer Geschichte lebendig machten.

  • Ostern feiern – Gerechtigkeit und Liebe durch Jesus vereint

    Ein Rückblick auf den Ostergottesdienst der CSH am 11. April 2025   Am Freitag vor den Osterferien versammelten sich Schülerinnen und Schüler der Realschule und des Gymnasiums der Christlichen Schule Hardt zu einem besonderen Ostergottesdienst im Gemeindehaus der FeG Hochstetten. Die besondere Atmosphäre war von Anfang an spürbar – mit einer herzlichen Begrüßung durch Schulleiter Ulli Hautzinger und einem musikalischen Auftakt mit dem Lied „Sehnsucht“, welches die Musiklehrer Gerd Hautzinger und Michael Wien auf dem Flügel und Cajon begleiteten.   Gemeinsam sang die Schulgemeinschaft viele bewegende Lieder, unterstützt von engagierten Schülerinnen und Schülern der 6. und 10. Klassen. Besonders das zentrale Lied „Herrlicher Adonai“ füllte den Raum mit einer tiefen Botschaft von Hoffnung, Gnade und Gottes Liebe. Zeile für Zeile wurde deutlich - der Glaube trägt: „Wer bist du, der hier Geschichte schreibt? Der den Tod besiegt, die Furcht vertreibt? Der den Sieg behält, mit Gott vereint? Herrlicher Adonai!“   Religionslehrer Gregor Waskow führte in das Ostergeschehen ein – mit starken Bildern und eindrücklichen Vergleichen: Ein Vorschlaghammer, ein unzerbrechlicher Topf, ein Ei – sie machten begreifbar, was am Kreuz geschah. Die biblische Botschaft aus 2. Korinther 5,21 stand im Mittelpunkt: „Denn Gott hat Jesus, der ohne jede Sünde war, mit all unserer Sünde beladen und verurteilt, damit wir freigesprochen sind und vor ihm bestehen können.“ Liebe und Gerechtigkeit sind in Jesus Christus, dem Lamm Gottes, am Kreuz vereint.   Zum Abschluss des Gottesdienstes sorgte die SMV für ein süßes Zeichen: Schoko-Osterlämmchen für alle. Eine kleine Geste, die viel ausdrückte – und noch einmal daran erinnerte, dass Jesus als das Lamm Gottes für alle Schuld gestorben ist.   Ein rundum gelungener, tiefgründiger und doch fröhlicher Gottesdienst – der nicht nur zum Nachdenken anregte, sondern auch Vorfreude auf das größte Geschenk des Osterfestes weckte: neues Leben, geschenkt aus Liebe.   In diesem Sinne wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Familien: Gesegnete Ostern und erholsame Ferien!

  • Gesund leben – bewusst handeln: Aktionstage an der CSH

    Müllaktionstag an der CSH – Lernen für eine saubere Umwelt Am 16. Mai fand an der Grundschule der Christlichen Schule Hardt ein Müllaktionstag statt. Angeleitet wurde dieser von Frau Koepke von der Organisation Müllennium aus Linkenheim, die den Schülerinnen und Schülern auf spannende und kindgerechte Weise das Thema Müll und Umweltschutz näherbrachte. Zu Beginn lernten die Kinder, wie lange verschiedene Abfälle – zum Beispiel Plastik, Glas oder Bananenschalen – brauchen, bis sie in der Natur verrotten. Außerdem erfuhren sie, wie man im Alltag Müll vermeiden und umweltfreundlicher handeln kann. Viele Kinder zeigten sich erstaunt darüber, wie lange einige Materialien in der Umwelt verbleiben, und waren motiviert, in Zukunft bewusster mit Abfall umzugehen. Anschließend zogen die Klassen in kleinen Gruppen durch den Ort und sammelten mit großem Einsatz Müll aus der Umgebung. Mit Handschuhen und Müllsäcken ausgestattet, befreiten sie Wege, Grünflächen und Spielplätze von achtlos weggeworfenen Abfällen. Dabei wurde deutlich, wie wichtig es ist, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen – und dass auch kleine Taten einen großen Unterschied machen können. Der Aktionstag war nicht nur lehrreich, sondern hat auch das Verantwortungsbewusstsein der Kinder gestärkt. Ein herzliches Dankeschön an Frau Koepke für die wertvolle Anleitung und an alle Kinder für ihren großartigen Einsatz! Besuch der Zahngesundheit bei uns an der Schule Unsere Schule durfte kürzlich einen besonderen Gast begrüßen: eine Fachfrau für Zahngesundheit. Sie besuchte alle Klassen und brachte den Schülerinnen und Schülern wichtige Themen rund um die Zahnpflege näher. Dabei ging es um die richtige Zahnpflege, den Umgang mit Wackelzähnen, den Zahnarztbesuch und die Bedeutung der Prävention. Die Kinder waren sehr interessiert und haben viel Neues gelernt, um ihre Zähne gesund zu erhalten. Ein herzlicher Dank an die Expertin für den informativen und spannenden Besuch!

  • Neue Lehrküche – Lernen fürs Leben

    Mit dem Neubau der Realschule und des Gymnasiums entsteht nicht nur ein moderner Lernort, sondern auch eine top-ausgestattete Lehrküche, die schon bald die Herzen aller Nachwuchs-Köchinnen und -Köche höherschlagen lässt. Hier lernen unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur, wie man leckere Gerichte kreiert, sondern auch wertvolle Fähigkeiten fürs Leben. Schließlich gilt: Wer die Geheimnisse der Lehrküche meistert, ist auch für die Herausforderungen des echten Lebens bestens gerüstet! Vier Kochkojen und jede Menge Technik – das Küchenparadies Die neue Lehrküche ist nicht einfach nur ein Raum zum Kochen – sie ist ein echtes Küchenparadies. In vier großzügigen Kochkojen, jeweils ausgestattet mit Herd und Spüle, können die Schüler in kleinen Teams ihre kulinarischen Fähigkeiten entfalten. An der gegenüberliegenden Wand sorgen Kühlschränke, Gefrierschränke und eine Industriespülmaschine dafür, dass alles gut gekühlt und blitzblank bleibt. Und weil ein Haushalt mehr als nur Kochen bedeutet, gibt es sogar eine Waschmaschine und einen Trockner. Für den gemeinsamen Genuss der frisch gekochten Gerichte gibt es außerdem einen praktischen Essbereich, der Platz für alle Teams bietet – schließlich schmeckt das Selbstgemachte am besten, wenn man es zusammen genießen kann. Fürs Leben lernen – auch jenseits des Lehrplans Besonders die Realschülerinnen und Realschüler des Wahlpflichtfachs AES (Alltagskultur, Ernährung und Soziales) werden hier viel Zeit verbringen. Sie lernen nicht nur, wie man gesund kocht, sondern auch, wie man geschickt plant, Reste verwertet und gemeinsam im Team arbeitet – Skills, die in jeder WG und später im eigenen Haushalt Gold wert sind. Teamwork mit XXXLutz und Stiftung fides et educatio Damit aus der Idee einer Lehrküche Realität wird, haben wir unter Einbezug unserer Lehrkräfte lange geplant und getüftelt. Jetzt wurde endlich der Knopf gedrückt: Die Küchenausstattung ist bestellt – und zwar beim Möbelhaus XXXLutz , das uns nicht nur eine breite Auswahl, sondern auch ein besonders faires Angebot gemacht hat. Ein großes Dankeschön geht an die Stiftung "fides et educatio" , die die gesamten Kosten für die Ausstattung der neuen Lehrküche übernimmt. Wir können es kaum erwarten! Die Vorfreude ist groß, und wir sind uns sicher: In dieser Lehrküche wird nicht nur gebrutzelt und gebacken, sondern auch viel gelacht und gelernt. Vielleicht findet hier sogar der ein oder andere künftige Starkoch seine Berufung – oder zumindest ein gutes Rezept für die nächste Party.

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