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SUCHERGEBNISSE

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  • Physik zum Anfassen

    K1 zu Besuch im Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum (HIT) Am Montag, 02.06., besuchten die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 der Christlichen Schule Hardt gemeinsam mit ihrem Mathematik- und Physiklehrer  Volker Hoffmann  das  Heidelberger Institut für Strahlentherapie (HIT) . Dort erhielten sie faszinierende Einblicke in einen Bereich, in dem Physik und Medizin auf beeindruckende Weise zusammenwirken. Geleitet wurde die Führung von einer  Physikstudentin , die selbst mit 15 Jahren das Institut besuchte – ein Erlebnis, das ihren Berufswunsch nachhaltig prägte: Sie wollte Physikerin werden, um Menschen mit Hilfe moderner Technik zu helfen. Ihre Begeisterung für die Materie war bei der Führung deutlich spürbar und übertrug sich schnell auf die Schülerinnen und Schüler. Neben grundlegenden Informationen zur  Strahlentherapie  und den physikalischen Prinzipien dahinter, erfuhren die Oberstufenklasse auch, wie hochpräzise technische Anlagen in der Krebsbehandlung eingesetzt werden. Der Besuch bot dabei nicht nur eine anschauliche Ergänzung zum Physikunterricht, sondern weckte auch bei einigen Überlegungen, einen Beruf im naturwissenschaftlich-medizinischen Bereich anzuvisieren. Das  Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum  am Universitätsklinikum Heidelberg ist eine Therapieanlage der Superlative: Auf einer Fläche so groß wie ein Fußballfeld – verteilt über drei Stockwerke, zwei davon unterirdisch – ermöglicht modernste Technik die präzise Behandlung von Tumoren mit Teilchenstrahlen . Im HIT werden geladene Teilchen auf bis zu drei Viertel der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Je höher ihre Energie, desto tiefer können sie in den Körper eindringen – genau bis zur Lage des Tumors. Durch eine Vielzahl einstellbarer Strahlparameter (über 100.000 Kombinationen) kann der Tumor  millimetergenau  abgerastert und vollständig bestrahlt werden, während umliegendes gesundes Gewebe weitgehend geschont wird. Ein besonderes Highlight des Besuchs war die Besichtigung der sogenannten  Gantry  – einer der beeindruckendsten technischen Anlagen des HIT. Diese riesige Stahlkonstruktion misst  25 Meter in der Länge , hat einen  Durchmesser von 13 Metern  und wiegt stolze  670 Tonnen . Davon sind  600 Tonnen drehbar  – und das mit einer  Präzision im Submillimeterbereich . Trotz ihrer gewaltigen Ausmaße arbeitet die Gantry mit erstaunlicher Genauigkeit: Der Ionenstrahl, der mit bis zu  drei Vierteln der Lichtgeschwindigkeit  den Patienten erreicht, kann bis zu  30 Zentimeter tief ins Gewebe eindringen  – und dabei wird das Zielgebiet mit  maximal einem Millimeter Abweichung  getroffen. Neben ihrer enormen Größe beeindruckt die Gantry vor allem durch ihre  technische Präzision und Flexibilität : Sie ermöglicht die Bestrahlung von Tumoren mit  Schwerionen  (wie Kohlenstoff, Helium oder Sauerstoff) und  Protonen (Wasserstoff)  aus nahezu beliebiger Richtung . Gantry (Bild-Quelle: HIT Heidelberg) Dabei wird der  roboterbasierte Bestrahlungstisch  in  sechs Richtungen justiert , sodass sich – in Kombination mit der drehbaren Gantry – eine Vielzahl möglicher Einstrahlwinkel ergibt. Die einzelnen Strahlenbündel überlagern sich gezielt im Tumor  und summieren sich nur dort zur vollen Dosis. Für die Schülerinnen und Schüler war es eindrucksvoll zu sehen, wie  Hightech, Medizin und Physik  auf so faszinierende Weise zusammenwirken – und dass hinter diesen gewaltigen Maschinen der Wille steht, Leben zu retten und Leid zu lindern. Bestrahlungstisch (Bild-Quelle: HIT Heidelberg) Begleitet wurde die Gruppe dankenswerterweise von zwei engagierten Eltern, die nicht nur für die Fahrt sorgten, sondern ebenfalls an der Führung teilnahmen – ein schönes Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus. Wir danken dem HIS-Team für die spannende und lehrreiche Führung – und ganz besonders der Studentin für ihren inspirierenden Einsatz!

  • „Alles wird gut“ – Adonia-Musical „Mose“ begeistert in Dettenheim

    Am Donnerstag, den 24. April 2025, wurde die Festhalle Dettenheim zur Bühne für eine beeindruckende Musicalaufführung: Die Christliche Schule Hardt (CSH) veranstaltete gemeinsam mit dem Gehöft Jenson das Adonia-Musical „Mose – gerettet und befreit“. Außerdem unterstützte die Christliche Evangeliums Gemeinde Hardt die Veranstaltung durch die Verpflegung des Adonia-Teams, das bereits am Nachmittag angereist war. Über 400 Besucher waren gekommen, um die Darbietung der ca. 70 Adonia-Teens mitzuerleben – und wurden wahrlich nicht enttäuscht. Begrüßt wurden die Gäste durch den Schulleiter der CSH, Ulli Hautzinger, sowie Dettenheims Bürgermeister Frank Bolz. Schon der Beginn des Stücks war eindrucksvoll: Der Chor – dargestellt als das versklavte Volk Israel – zog durch das Publikum hindurch in den Saal ein und füllte nach und nach die Bühne. Ein starker Einstieg, der die Besucher unmittelbar in das Geschehen hineinholte.   Die Jugendlichen des Adonia-Teams hatten das Musical in einem 3-tägigen Probecamp auf bemerkenswerte Weise einstudiert. Ausdrucksstarke Schauspieler – allen voran in den Hauptrollen Mose, Pharao, Aaron und Miriam – führten durch die spannende Geschichte. Powervoller Chorgesang, beeindruckende Solisten und eine hochmotivierte Live-Band sorgten für eine musikalische Qualität, die das Publikum begeisterte.   Besondere Momente bleiben vielen in Erinnerung: Die Berufung des Mose vor dem brennenden Dornbusch, der durch eindrucksvolle Schwarzlichteffekte dargestellt wurde. Die zehn Plagen – darunter ein Stock, der sich zur Schlange verwandelte, und bunte „Frösche“, die fröhlich von der Bühne ins Publikum hüpften. Die Szenen verdeutlichten eindrucksvoll, dass selbst ein mächtiger Pharao an seine Grenzen stößt, wenn Gottes Hand im Spiel ist.   Emotionaler Höhepunkt war die Darstellung der zehnten Plage. Nachdem das Blut des Lammes an den Türpfosten Schutz vor dem Tod des Erstgeborenen bot, verwandelte sich die Türschwelle symbolisch in ein Kreuz – ein berührender Verweis auf das Opfer Jesu Christi. Auch der dramatische Durchzug durch das Schilfmeer wurde kreativ in Szene gesetzt und zeigte den Weg des Volkes Israel in die Freiheit.   Eine besondere Wendung erlebte das Publikum, als mitten in der Vorstellung die Technik streikte. Doch anstatt das Stück einfach zu unterbrechen, bewiesen die Jugendlichen wahre Bühnenpräsenz: Mit spontan improvisierten Dialogen überbrückten sie die Panne – charmant, schlagfertig und unterhaltsam. Ein Moment, der für viel Applaus und Anerkennung sorgte und zeigte, dass auch in unerwarteten Situationen „alles gut“ werden kann.   So wurde der Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis – für die Besucher, die Veranstalter und vor allem für die jungen Künstler, die mit Herzblut und Talent ein Stück biblischer Geschichte lebendig machten.

  • Ostern feiern – Gerechtigkeit und Liebe durch Jesus vereint

    Ein Rückblick auf den Ostergottesdienst der CSH am 11. April 2025   Am Freitag vor den Osterferien versammelten sich Schülerinnen und Schüler der Realschule und des Gymnasiums der Christlichen Schule Hardt zu einem besonderen Ostergottesdienst im Gemeindehaus der FeG Hochstetten. Die besondere Atmosphäre war von Anfang an spürbar – mit einer herzlichen Begrüßung durch Schulleiter Ulli Hautzinger und einem musikalischen Auftakt mit dem Lied „Sehnsucht“, welches die Musiklehrer Gerd Hautzinger und Michael Wien auf dem Flügel und Cajon begleiteten.   Gemeinsam sang die Schulgemeinschaft viele bewegende Lieder, unterstützt von engagierten Schülerinnen und Schülern der 6. und 10. Klassen. Besonders das zentrale Lied „Herrlicher Adonai“ füllte den Raum mit einer tiefen Botschaft von Hoffnung, Gnade und Gottes Liebe. Zeile für Zeile wurde deutlich - der Glaube trägt: „Wer bist du, der hier Geschichte schreibt? Der den Tod besiegt, die Furcht vertreibt? Der den Sieg behält, mit Gott vereint? Herrlicher Adonai!“   Religionslehrer Gregor Waskow führte in das Ostergeschehen ein – mit starken Bildern und eindrücklichen Vergleichen: Ein Vorschlaghammer, ein unzerbrechlicher Topf, ein Ei – sie machten begreifbar, was am Kreuz geschah. Die biblische Botschaft aus 2. Korinther 5,21 stand im Mittelpunkt: „Denn Gott hat Jesus, der ohne jede Sünde war, mit all unserer Sünde beladen und verurteilt, damit wir freigesprochen sind und vor ihm bestehen können.“ Liebe und Gerechtigkeit sind in Jesus Christus, dem Lamm Gottes, am Kreuz vereint.   Zum Abschluss des Gottesdienstes sorgte die SMV für ein süßes Zeichen: Schoko-Osterlämmchen für alle. Eine kleine Geste, die viel ausdrückte – und noch einmal daran erinnerte, dass Jesus als das Lamm Gottes für alle Schuld gestorben ist.   Ein rundum gelungener, tiefgründiger und doch fröhlicher Gottesdienst – der nicht nur zum Nachdenken anregte, sondern auch Vorfreude auf das größte Geschenk des Osterfestes weckte: neues Leben, geschenkt aus Liebe.   In diesem Sinne wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Familien: Gesegnete Ostern und erholsame Ferien!

  • Gesund leben – bewusst handeln: Aktionstage an der CSH

    Müllaktionstag an der CSH – Lernen für eine saubere Umwelt Am 16. Mai fand an der Grundschule der Christlichen Schule Hardt ein Müllaktionstag statt. Angeleitet wurde dieser von Frau Koepke von der Organisation Müllennium aus Linkenheim, die den Schülerinnen und Schülern auf spannende und kindgerechte Weise das Thema Müll und Umweltschutz näherbrachte. Zu Beginn lernten die Kinder, wie lange verschiedene Abfälle – zum Beispiel Plastik, Glas oder Bananenschalen – brauchen, bis sie in der Natur verrotten. Außerdem erfuhren sie, wie man im Alltag Müll vermeiden und umweltfreundlicher handeln kann. Viele Kinder zeigten sich erstaunt darüber, wie lange einige Materialien in der Umwelt verbleiben, und waren motiviert, in Zukunft bewusster mit Abfall umzugehen. Anschließend zogen die Klassen in kleinen Gruppen durch den Ort und sammelten mit großem Einsatz Müll aus der Umgebung. Mit Handschuhen und Müllsäcken ausgestattet, befreiten sie Wege, Grünflächen und Spielplätze von achtlos weggeworfenen Abfällen. Dabei wurde deutlich, wie wichtig es ist, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen – und dass auch kleine Taten einen großen Unterschied machen können. Der Aktionstag war nicht nur lehrreich, sondern hat auch das Verantwortungsbewusstsein der Kinder gestärkt. Ein herzliches Dankeschön an Frau Koepke für die wertvolle Anleitung und an alle Kinder für ihren großartigen Einsatz! Besuch der Zahngesundheit bei uns an der Schule Unsere Schule durfte kürzlich einen besonderen Gast begrüßen: eine Fachfrau für Zahngesundheit. Sie besuchte alle Klassen und brachte den Schülerinnen und Schülern wichtige Themen rund um die Zahnpflege näher. Dabei ging es um die richtige Zahnpflege, den Umgang mit Wackelzähnen, den Zahnarztbesuch und die Bedeutung der Prävention. Die Kinder waren sehr interessiert und haben viel Neues gelernt, um ihre Zähne gesund zu erhalten. Ein herzlicher Dank an die Expertin für den informativen und spannenden Besuch!

  • Politik trifft Schule

    Bundestagsabgeordneter Nicolas Zippelius zu Gast an der CSH Am 28.05.25 konnten wir den CDU-Bundestagsabgeordneten Nicolas Zippelius gemeinsam mit seinem Referenten Tobias Walter, Vorsitzender der CDU Stutensee, an der Christlichen Schule Hardt begrüßen. In den Klassen G10 und K1diskutierten sie mit den Schülerinnen und Schülern über aktuelle politische und gesellschaftliche Fragestellungen – Herr Henopp, Tutor der K1, Lehrer für Wirtschaft, Politik und Geschichte an der CSH,  hatte den Termin initiiert. Im Mittelpunkt des lebendigen Austauschs standen Themen wie gesellschaftlicher Zusammenhalt, politische Verantwortung und der Einfluss christlicher Werte auf politisches Handeln. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich engagiert und stellten kritische wie reflektierte Fragen – ein echtes Zeichen gelebter politischer Bildung an der CSH. Im Anschluss ließ es sich Herr Zippelius nicht nehmen, auch einen Blick in den Neubau der Schule zu werfen. Seine Begeisterung war groß: Der nahezu fertiggestellte Neubau verbinde „hohe pädagogische Ansprüche mit architektonischer Qualität“ – ein starkes Zeichen für die Weiterentwicklung der schulischen Arbeit an der CSH. Wir danken Herrn Zippelius und Herrn Walter herzlich für ihren Besuch und den offenen Dialog – und freuen uns auf weitere Begegnungen zwischen Politik und Schule.

  • Neue Lehrküche – Lernen fürs Leben

    Mit dem Neubau der Realschule und des Gymnasiums entsteht nicht nur ein moderner Lernort, sondern auch eine top-ausgestattete Lehrküche, die schon bald die Herzen aller Nachwuchs-Köchinnen und -Köche höherschlagen lässt. Hier lernen unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur, wie man leckere Gerichte kreiert, sondern auch wertvolle Fähigkeiten fürs Leben. Schließlich gilt: Wer die Geheimnisse der Lehrküche meistert, ist auch für die Herausforderungen des echten Lebens bestens gerüstet! Vier Kochkojen und jede Menge Technik – das Küchenparadies Die neue Lehrküche ist nicht einfach nur ein Raum zum Kochen – sie ist ein echtes Küchenparadies. In vier großzügigen Kochkojen, jeweils ausgestattet mit Herd und Spüle, können die Schüler in kleinen Teams ihre kulinarischen Fähigkeiten entfalten. An der gegenüberliegenden Wand sorgen Kühlschränke, Gefrierschränke und eine Industriespülmaschine dafür, dass alles gut gekühlt und blitzblank bleibt. Und weil ein Haushalt mehr als nur Kochen bedeutet, gibt es sogar eine Waschmaschine und einen Trockner. Für den gemeinsamen Genuss der frisch gekochten Gerichte gibt es außerdem einen praktischen Essbereich, der Platz für alle Teams bietet – schließlich schmeckt das Selbstgemachte am besten, wenn man es zusammen genießen kann. Fürs Leben lernen – auch jenseits des Lehrplans Besonders die Realschülerinnen und Realschüler des Wahlpflichtfachs AES (Alltagskultur, Ernährung und Soziales) werden hier viel Zeit verbringen. Sie lernen nicht nur, wie man gesund kocht, sondern auch, wie man geschickt plant, Reste verwertet und gemeinsam im Team arbeitet – Skills, die in jeder WG und später im eigenen Haushalt Gold wert sind. Teamwork mit XXXLutz und Stiftung fides et educatio Damit aus der Idee einer Lehrküche Realität wird, haben wir unter Einbezug unserer Lehrkräfte lange geplant und getüftelt. Jetzt wurde endlich der Knopf gedrückt: Die Küchenausstattung ist bestellt – und zwar beim Möbelhaus XXXLutz , das uns nicht nur eine breite Auswahl, sondern auch ein besonders faires Angebot gemacht hat. Ein großes Dankeschön geht an die Stiftung "fides et educatio" , die die gesamten Kosten für die Ausstattung der neuen Lehrküche übernimmt. Wir können es kaum erwarten! Die Vorfreude ist groß, und wir sind uns sicher: In dieser Lehrküche wird nicht nur gebrutzelt und gebacken, sondern auch viel gelacht und gelernt. Vielleicht findet hier sogar der ein oder andere künftige Starkoch seine Berufung – oder zumindest ein gutes Rezept für die nächste Party.

  • Winterolympiade mit doppeltem Gewinn

    Achtklässler unterstützen Event an der Grundschule Am vergangenen Mittwoch fand die Winterolympiade für die Grundschulkinder statt, bei der sie an acht spannenden Stationen ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Klassen G8 und R8 wurden die Stationen mit viel Engagement betreut, sodass die Kinder eine tolle Zeit. Jede Station bot eine besondere Herausforderung, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeweils 1,5 Minuten lang ihr Bestes geben konnten. Währenddessen lief motivierende Musik, die für eine fröhliche und energiegeladene Atmosphäre sorgte. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bereitete sowohl den Grundschulkindern als auch allen Helfern große Freude. Sophia, G8

  • Mutig führen. Zukunft gestalten.

    Christlicher Führungskräftekongress 2025 in Karlsruhe setzt starke Impulse Vom 6. bis 8. März 2025 fand in der dm-Arena in Karlsruhe der Kongress Christlicher Führungskräfte (KCF) statt. Unter dem Leitmotiv "Mutig führen. Zukunft gestalten." versammelten sich zahlreiche Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Kirche zu einem intensiven Austausch über werteorientierte Führung. Auch der Vorstand der CSH war unter den Teilnehmern. Der Kongress bot inspirierende Vorträge über Mut, Hoffnung und die Bedeutung christlicher Werte in der Führung. Dabei wurde betont, dass der Mensch seine Umstände aktiv gestalten kann und dass gute Führung aus der Nachfolge Jesu entsteht. Politische und wirtschaftliche Themen standen ebenfalls im Fokus. Experten diskutierten die Balance zwischen christlichen Werten, Frieden und Verteidigung sowie die Verantwortung in der Politik. Zukunftsweisende Impulse gab es zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz, Einflüsse werteorientierter Führung auf die globaler Gerechtigkeit und zu den Einflussfaktoren auf die Innovationskraft am Beispiel Israels. Besonders berührend waren die Lebenszeugnisse, die verdeutlichten, dass Gott auch in schweren Zeiten wirkt. Ein bewegender Moment war der Abschlussgottesdienst mit Bischof Dr. Yassir Eric vom Europäischen Institut für Integration, Migration und Islamthemen (EIMI). Er betonte, dass Europa seine christlichen Wurzeln wiederentdecken muss, um wieder zu erblühen. Mit seiner eigenen Lebensgeschichte machte er deutlich, dass Hass nur durch Liebe überwunden werden kann – und dass dies ohne Jesus Christus nicht möglich ist. Neben den Vorträgen und Diskussionen bot der Kongress vielfältige Gelegenheiten zum Netzwerken. Besonders der Austausch an den Messeständen wurde intensiv genutzt. Unter anderem trafen wir dort auch mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Ansgar Mayr zusammen. Das Fazit des Kongresses ist eindeutig: Es war eine ermutigende und inspirierende Veranstaltung. Wir wurden in unserem Auftrag gestärkt, mit Jesus Christus an der CSH Zukunft aktiv zu gestalten.

  • „CSH erlebt“ - Entdecken, Staunen, Mitmachen

    Einblicke in das Schulleben der Realschule und des Gymnasiums Am Samstag, den 22. Februar 2025, öffnete die Christliche Schule Hardt ihre Türen für die Veranstaltung "CSH erlebt". Von 10 bis 13 Uhr nutzten zahlreiche Eltern mit ihren Kindern die Gelegenheit, einen Einblick in das vielfältige Angebot der Schule zu gewinnen. Die Besucher erwartete ein abwechslungsreiches Programm, das die unterschiedlichen Fachbereiche und Aktivitäten der Schule präsentierte. Besonders beliebt waren die kreativen und interaktiven Angebote wie die Kunstwerkstatt, bei welcher Bibel-Einbände bedruckt und gestaltet werden konnten, das französische Frühstück und das Projekt "Mathe kreativ". In der Englisch-Werkstatt galt es, im Stil eines Escape-Spiels Ziffern zu erraten, um eine Schatztruhe zu öffnen. Die Naturwissenschaften begeisterten mit einer spannenden Vorführung, während Musikliebhaber im Musikfachraum praktische Einblicke in die Sprache der Musik erhielten. Auch die Fachschaft „Religion“ hatte ein interessantes Programm vorbereitet. Ein weiteres Highlight war die Aktion "AES zum Anfassen", bei der frische Waffeln gebacken wurden. Diese und viele weitere Mitmachaktionen boten die Möglichkeit, aktiv am Schulleben teilzunehmen und die Lehrkräfte kennenzulernen. Für das leibliche Wohl sorgten die Schülerinnen und Schüler der K1, die sich engagiert um die Versorgung mit Getränken, Kuchen und Hotdogs kümmerten – ein herzlicher Dank für ihren Einsatz! Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot allen Besuchern spannende Einblicke in das vielfältige Schulleben. Eltern und Kinder gingen mit vielen neuen Eindrücken nach Hause, die die besondere Atmosphäre und das Engagement an der CSH widerspiegelten.

  • Begegnungen, die Eindruck hinterlassen

    Wissenschaftliche Fakten und Bericht zur geistlichen Situation in Litauen Im Februar fanden an der Christlichen Schule Hardt zwei besondere Veranstaltungen statt, die den Schülerinnen und Schülern spannende Einblicke in Wissenschaft und Glaube boten.   Am Freitag, den 14. Februar, besuchte Dr. Boris Schmidtgall von der Studiengemeinschaft Wort und Wissen die Schule. Mehrere Klassenstufen versammelten sich im FeG-Gemeindehaus, um seinem Vortrag über Vitamine zu folgen. Gesundheit ist ein hohes Gut – ein Gedanke, der auch in der Bibel verankert ist. Der Apostel Johannes wünschte seinem Freund Gajus sowohl körperliches als auch geistliches Wohlergehen (3. Joh. 1,1–2).   Dr. Schmidtgall erläuterte die Bedeutung von Vitaminen für die Gesundheit und zeigte auf, wie ihre Entdeckung lange Zeit ein Rätsel der Wissenschaft blieb. Besonders faszinierend waren historische Berichte über Vitaminmangelkrankheiten. Der Vortrag verband wissenschaftliche Erkenntnisse mit anschaulichen Beispielen, die das Interesse der Schülerinnen und Schüler weckten.   Eine Woche später, am Freitag, den 21. Februar, war Holger Lahayne, ein langjähriger Missionar aus Litauen, zu Gast an der Schule. Er hielt Unterrichtsstunden in verschiedenen Klassenstufen (R8, G8, R9, G9 und K1) und berichtete von seiner Arbeit sowie den geistlichen Herausforderungen in Litauen. Zu Beginn hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in einer Fragerunde ihr Wissen über Litauen zu erweitern.   Lahayne schilderte eindrucksvoll die schwierige religiöse Situation im Land, das stark von seiner sowjetischen Vergangenheit geprägt ist. Während der Zeit der Sowjetunion wurde Religion systematisch unterdrückt, Kirchen verschwanden und viele Menschen betrachten den Glauben bis heute mit Misstrauen. Besonders bewegend war die persönliche Geschichte seiner Frau, die sich trotz des atheistischen Regimes zum christlichen Glauben bekehrte. Er erklärte zudem, dass Bibeln in Litauen erst seit 1996 frei zugänglich sind – viele Menschen sind zwar traditionell getauft, haben aber kaum Kontakt zum Evangelium. Die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben ist in der Bevölkerung groß, und genau hier setzt seine Arbeit an.   Beide Besuche boten den Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in unterschiedliche Themenbereiche – einerseits in die faszinierende Welt der Naturwissenschaften und andererseits in die Herausforderungen der christlichen Mission in einem kulturell geprägten Umfeld. Die Begegnungen regten zum Nachdenken an und bereicherten den Unterricht durch persönliche Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse gleichermaßen.

  • Lieder, Zeugnisse und Impulse: Die CSH feiert Weihnachten

    Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien fand im Gebäude der FeG Hochstetten der Weihnachtsgottesdienst der Realschule und des Gymnasiums der CSH statt. Neben den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften waren auch Eltern und Mitglieder des Trägervereins herzlich eingeladen. Währenddessen feierte die Grundschule der CSH parallel ihren eigenen Gottesdienst im Haus der Liebenzeller Gemeinde Hardt in Linkenheim. Beide Feiern stimmten die Schulgemeinschaft feierlich und besinnlich auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.   Schon beim Eintreffen im FeG-Gemeindehaus konnte man die weihnachtliche Stimmung spüren. Besonders die weihnachtlichen Outfits – darunter humorvolle Weihnachtspullover einiger Lehrkräfte – sorgten für ein Schmunzeln auf den Gesichtern der Anwesenden.   Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Hautzinger begann der Gottesdienst mit dem gemeinsam gesungenen Lied „O du fröhliche“. Die Schülerinnen Lea-Sophie und Salome aus der G10 führten den Gesang mit beeindruckenden Solostimmen an.   Den ersten Impuls gab der stellvertretende Schulleiter Philipp Seufert. Es folgte als besonderes Highlight ein choreografischer Beitrag der Klasse G6, die zu dem Lied „You Say“ eine bewegende Aufführung präsentierte. Der Schluss- und Höhepunkt ihres Vortrags war eine Kreuz-Formation, die den Zuschauern eine eindrucksvolle Botschaft überbrachte.   Einen besonders persönlichen Akzent setzten die Zeugnisse zweier Lehrkräfte. Herr Silz sprach anhand eines Flugzeug-Beispiels über die Bedeutung der Nähe zu Gott und der Auswirkungen auf das eigene Leben. Herr Müller teilte eine prägende Erfahrung aus seiner Jugend, als er 13-jährig durch einen Umzug seine Freunde zurücklassen musste. In dieser schwierigen Zeit fand er Trost und Frieden in den Worten des Psalms 62. Beide Beiträge wurden von den Schülerinnen und Schülern aufmerksam verfolgt und boten wertvolle Denkanstöße.   Zum Abschluss stimmte die gesamte Schulgemeinschaft das Lied „Heiland der Welt“ an, bevor die Schulleiter allen Anwesenden den Segen zusprachen. Nach diesem gemeinschaftlichen Ausklang kehrten die Schülerinnen und Schüler noch einmal in ihre Klassenräume zurück, um die letzten beiden Unterrichtsstunden vor den lang ersehnten Weihnachtsferien zu absolvieren.   Die CSH wünscht allen „Frohe und gesegnete Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr 2025“.

  • R9 baut Elektromotoren – Technik hautnah erleben!

    Am Dienstag, den 17.12.2024, traf sich die R9 pünktlich um viertel vor neun vor dem Eingang der FTU am Campus Nord des KIT. In den Räumen des Fortbildungszentrums des Karlsruher Instituts für Technologie führten sie im Schülerlabor einen Workshop zum Thema „Aufbau eines Elektromotors“ durch. Nach einem halbstündigen, von einem Studierenden gehaltenen Vortrag über den Aufbau und die Anwendung von Elektromotoren durfte die Klasse praktisch tätig werden. Hier konnten sie in Zweiergruppen demonstrieren, wie sie nur mit Drähten und einer Batterie einen Elektromotor aufbauen können. Dabei zeigte die gesamte Klasse große Geschicklichkeit und Kreativität. Drei Mitarbeiter der FTU standen den Schülerinnen und Schülern dabei mit Rat und Tat zur Seite. Am Ende des Praxisteils wurden alle Elektromotoren einem Funktionstest unterzogen. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Alle acht konstruierten Elektromotoren funktionierten wie gewünscht. Den Abschluss bildete eine fachkundige Führung durch die ständige Ausstellung, bei der die Schüler unter anderem supraleitendes Material schweben lassen konnten oder beobachteten, wie kosmische Strahlung in einer Nebelkammer sichtbar gemacht wird.

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