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Unsere Profile am Gymnasium

Das Musikprofil an der CSH

Beitrag des Faches Musik zur Persönlichkeitsentwicklung und zur allgemeinen Bildung

 

Im Bildungsplan 2016 wird die Bedeutung des Musikunterrichts herausgestellt:

"Musik spricht Kinder und Jugendliche ganzheitlich an und ist ein zentrales Element ihrer Persönlichkeits-entwicklung und Identitätsfindung. Aus dieser grundlegenden Bedeutung von Musik für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ergeben sich die Ziele und Aufgaben von Musik in der Schule. Musikunterricht befähigt die Schülerinnen und Schüler zu einem bewussten – aktiven und rezipierenden – Umgang mit Musik sowie einer selbstbe-stimmten Teilhabe am kulturellen Leben und trägt wesentlich zu kultureller Bildung bei. Er fördert die Entwicklung emotionaler, kreativer, psychomo torischer, sozialer und kognitiver Kompetenzen und leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur allgmeinen Bildung. "

Prozessbezogene Kompetenzen haben dabei einen hohen Stellenwert:

Musik spricht Kinder und Jugendliche ganzheitlich an und ist ein zentrales Element ihrer Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsfindung. Aus dieser grundlegenden Bedeutung von Musik für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ergeben sich die Ziele und Aufgaben von Musik in der Sc

Musik spricht Kinder und Jugendliche ganzheitlich an und ist ein zentrales Element ihrer Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsfindung. Aus dieser grundlegenden Bedeutung von Musik für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ergeben sich die Ziele und Aufgaben von Musik in der Schule.

spricht Kinder und Jugendliche ganzheitlich an und ist ein zentrales Element ihrer Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsfindung. Aus dieser grundlegenden Bedeutung von Musik für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ergeben sich die Ziele und Aufgaben von Musik in der Schule

Fachliche und Pädagogische Ziele des Unterrichts im Musikprofil 

Die fachlichen Lernziele wie die Sensibilisierung der Hörfähigkeit, die Entwicklung eines sicheren Körpergefühls, die Weiterentwicklung der musikgeschichtlichen und musiktheoreti- schen Kenntnisse, der Ausbau eines differenzierten Fachvokabulars stärken und bereichern die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler. Mit handlungsorientierter Vorgehensweise wird das praktische Musizieren in der Musikprofilklasse zentral gestellt und führt zu einer ganzheitlichen Erfahrung musikalischer Aspekte.

Konzert- oder Opernbesuche gehören ebenso zum erweiterten Angebot im Musikprofil wie die Teilnahme an Musik-Projekten, Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern aus unterschiedlichen Musikgenres. 

Die Wahl des Musikprofils sollte durch Freude an der Musik und durch die Identifikation mit der eigenen Stimme bzw. nach Möglichkeit mit einem Instrument entstehen. Das Musikprofil ist aber keineswegs als Unterrichtsformat zu verstehen, das nur für außerordentlich begabte Musikerinnen und Musiker Angebote schafft. Vielmehr wird der Entwicklungsprozess in den Bereichen Hören-Verstehen-Musizieren als zentral und wertvoll betrachtet – unabhängig von den bereits vorhandenen Fertigkeiten am Instrument bzw. an der Stimme.

Geistliche Dimension des Musikprofils 

Im Sinne Johann Sebastian Bachs wollen wir gemeinsam entdecken, dass gerade in der Musik Gottes Herrlichkeit und seine Liebe zu uns Menschen sichtbar wird. Das Prinzip „Soli Deo Gloria“ (Allein Gott die Ehre), welches Bach unter seinen Musikstücken notierte, soll auch uns als Musikprofil-Gemeinschaft im Musizieren, Hören und Schreiben von Musik begleiten und immer wieder auf unseren Schöpfer hinweisen.

Ab der 8. Klassenstufe können die Schülerinnen und Schüler im vierstündigen Musikprofilfach eine vertiefende musikalische Ausbildung erfahren. 

Musik kann in Klasse 8–10 als 4-stündiges Kernfach gewählt werden. Dieses unterscheidet sich deutlich vom einstündigen Musikunterricht für die Schüler des NwT-Profils. 

Das Naturwissenschaftliche Profil an der CSH 

Naturwissenschaft und Technik - praxisnah - projektorientiert und fächerübergreifend

„Die Vielfalt der technologischen Entwicklungen fordert von den Schülerinnen und Schülern heute und in Zukunft ein hohes Maß an Bewertungs-, Urteils- und Entscheidungsfähigkeit. Sie erwerben durch die Bearbeitung naturwissenschaftlicher und technischer Fragestellungen in Verknüpfung mit gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Aspekten eine naturwissenschaftlich-technische Allgemeinbildung und entwickeln eineTechnikmündigkeit.“ (Bildungsplan 2016, NwT, S. 3). 

Die Entscheidung ab Klasse 8 einen Schwerpunkt auf die Naturwissenschaften zu legen, ist eine Entscheidung für das Naturwissenschaftliche Profil an der CSH. In den Klassestufen 8 bis 10 bereichert das Fach Naturwissenschaft und Technik (NwT) den Schulalltag. 

In NwT werden Themenstellungen aus den Blickwinkeln der verschiedenen Naturwissenschaften fächervernetzend betrachtet. Dabei werden die in den Basisfächern Biologie, Physik, Chemie und den Geowissenschaften erworbenen Kenntnisse vertieft und naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen vermittelt. Die behandelten Themen orientieren sich an der Erfahrens- und Gedankenwelt der Schülerinnen und Schüler. Die Unterrichtsthemen dieser Basiswissenschaften werden in NwT neu aufgegriffen und in neuen Projekten fachübergreifend vertieft. Im Mittelpunkt steht hierbei das praktische Arbeiten und Experimentieren. Das Fach NwT zeichnet sich auch durch eine selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise aus. In Partnerarbeit oder in Kleingruppen wird die gestellte Aufgabe gemeinsam durchgeführt oder arbeitsteilig organisiert. Auch bei der Durchführung von Projekten, die in den Unterricht integriert werden können, kommt es auf Teamfähigkeit, Kreativität und naturwissenschaftliches Verständnis an. 

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An der CSH legen wir Wert auf ein differenziertes und abwechslungsreiches Themenangebot – So wird das Schuljahr als Trimester aufgebaut und die Schüler setzen sich mit unterschiedlichen Themen bis Ende Klasse 10: „Wetter und Klima – Wetter-App“, „Konstruktion und Bau von Kränen“, „Astronomie“, „Gesunde Ernährung-Produktenwicklung“ etc. auseinander. Daneben sind auch immer wieder Exkursionen und Erkundungen geplant, um die Theorie noch intensiver mit der praktischen Anwendung zu vertiefen.

Als Bekenntnisschule liegt es uns am Herzen - gerade auch im Naturwissenschaftlichen Bereich - Gott und seine Schöpfung/ sein Wirken mit in den Unterrichtsinhalt einzubinden. Dass es zwischen Naturwissenschaft und Glauben keinen Widerspruch gibt, ist auch eine wichtige Aussage unserer Schule. Naturwissenschaften und Theologie/Glaube befassen sich mit unterschiedlichen Aspekten der Wirklichkeit. Erst das Zusammenwirken beider Bereiche bringt uns weiter im Verstehen und Gestalten unserer Lebenswirklichkeit. Die Aussagen der Bibel „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ und „Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde als Mann und Frau“ stehen in keinem Gegensatz zu den Erkenntnissen der Naturwissenschaft. Glaube und Naturwissenschaft widersprechen sich nicht, sie ergänzen einander, da sie ganz unterschiedliche Fragen stellen. Die Naturwissenschaft stellt die Wie-Fragen: Wie ist etwas entstanden? Das Jahrhundertgenie Albert Einstein (1879 – 1955) dazu: „Ich möchte wissen, wie Gott diese Welt erschaffen hat. Ich möchte seine Gedanken erkennen.“ Diese Verbindung wollen wir auch im NwT-Unterricht unseren Schülerinnen und Schülern nahebringen. 

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