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- Wenn Bilbo Beutlin in einen Schuhkarton passt
Im Rahmen unseres Deutschunterrichts durften die Schülerinnen und Schüler der fünften Klasse in eine besondere Welt eintauchen. Die Welt von Bilbo Beutlin, Gandalf und Smaug, dem Drachen. Gemeinsam haben wir „Der Hobbit“ von J.R.R. Tolkien gelesen. Einen Klassiker der Fantasy-Literatur mit christlichem Hintergrund, der nicht nur spannende Abenteuer erzählt, sondern auch wichtige Themen wie Vertrauen, Freundschaft und das Über-sich-Hinauswachsen behandelt. Auf unkonventionelle Weise haben wir Bilbo in einen Schuhkarton gesteckt – eine ganz neue Art, das Gelesene und Gelernte abzubilden. Jeder wählte eine persönliche Lieblingsstelle aus dem Roman. Zu dem großen Erstaunen von Herr Müller schienen sämtliche Stellen mit großen Spinnen zu den absoluten Favoriten zu gehören. Mit viel Liebe zum Detail bastelten die Schüler Miniatur-Landschaften, malten Hintergründe, formten Figuren und überlegten uns, wie wir Atmosphäre und Stimmung der Szene möglichst treffend einfangen konnten. Einige plünderten auch die Bastelschublade von zuhause, um Höhlen, Burgen oder Wälder entstehen zu lassen. Das Ergebnis war eine Ausstellung im Klassenzimmer, die spontan von Eltern, Parallelklassen und Lehrerinnen und Lehrern besucht wurde.
- Projekttage 2025 – Begegnung und Bewegung
Fotogalerie der CSH-Projekttage am 28. und 29. Juli 2025 Zwei besondere Tage im Schuljahr – das sind die Projekttage an der Christlichen Schule Hardt . Am 28. und 29. Juli verwandelte sich unsere Schule wieder in einen Ort kreativer Freiheit, sportlicher Aktivität, geistlicher Impulse und lebendiger Begegnung. Was die Projekttage dabei besonders auszeichnet: Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge arbeiten gemeinsam, lernen voneinander und begegnen sich in neuen Rollen – jenseits der gewohnten Klassengrenzen. Die insgesamt zwölf Projekte ließen sich thematisch in vier große Bereiche gliedern: 1. Sport und Bewegung Wer sich gern auspowert, war bei unseren sportlichen Projekten bestens aufgehoben. Die Trendsport-Olympiade forderte Koordination, Schnelligkeit und Mut, während bei Trampolin und Schnitzelgrube vor allem der Spaß am Springen im Vordergrund stand. Technisch anspruchsvoll wurde es auf dem Mountainbike und der Radrennbahn , wo Gelände, Geschick und Geschwindigkeit miteinander konkurrierten. Das Projekt Laufen und Cocktails verband sportliche Aktivität mit gesunder Erfrischung, und beim Fußball wurde nicht nur gekickt, sondern auch klassenübergreifend Teamgeist gelebt – dieses Projekt wurde von zwei Schülern der CSH durchgeführt (Morris, G10 und Semjon, K1), welche im Leistungsbereich Fußball spielen. 2. Kreativität und Gestaltung Gestalterisches Talent zeigte sich im Musikprojekt , in dem via I-Pads Klänge, Improvisation und Gemeinschaft zu einer hörbaren Einheit verschmolzen. Zukunftsträchtig wurde es im Projekt 3D-Druck in CAD : Hier entstanden digitale Modelle – eine faszinierende Verbindung von Technik und Kreativität. Besonders atmosphärisch und kulinarisch ging es beim Krimidinner zu, wo sich die Lehrküche die Bühne war und Spannung auf dem Teller lag. 3. Spiel und Strategie Köpfchen, Konzentration und Fairness waren beim Schach für alle! gefragt – einem Projekt, das Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen begeisterte. Wer das Spielen lieber als soziales Erlebnis verstand, war bei Gesellschaftsspiele mal anders genau richtig: Hier wurden bekannte Klassiker mit kreativen Varianten ausprobiert – immer mit viel Lachen und überraschenden Wendungen. 4. Glaube und Persönlichkeitsbildung Im Trubel des Alltags bewusst innezuhalten – dazu luden zwei Projekte mit geistlichem Fokus ein. Unterwegs mit Gottes Wort brachte biblische Texte ins Gespräch und ins Leben der Schüler hinein – unterwegs, kreativ, offen. Noch intensiver wurde es im Projekt Preach the Gospel , bei dem Schülerinnen und Schüler selbst aktiv wurden, das Evangelium mutig formulierten und Wege fanden, ihren Glauben weiterzugeben – persönlich, echt und berührend. Trotz des Regens am ersten Tag blieb die Stimmung sonnig – geprägt von Offenheit, Engagement und echter Freude an der Gemeinschaft. Einige Eindrücke haben wir fotografisch festgehalten. Die Bilder in unserer Galerie zeigen: Es waren Tage, an die man sich gern erinnert – weil sie verbinden, ermutigen und über das Gewöhnliche hinausgehen. Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten – den Projektleitenden, unterstützenden Lehrkräften, Mitarbeitenden und natürlich unseren Schülerinnen und Schülern, die diese Projekttage mit Leben gefüllt haben.
- Ferienplan Schuljahr 2025 / 2026
Für das aktuelle Schuljahr sind folgende Ferientage (inkl. beweglicher Ferientage und unterrichtsfreier Tage) festgelegt:
- Lobpreis der besonderen Art
Christliche Schule Hardt gestaltet musikalische Veranstaltung in der evangelischen Kirche in Linkenheim Am 23. Juli versammelte sich die CSH-Schulgemeinschaft um 10 Uhr in der evangelischen Kirche Linkenheim zu einem besonderen musikalischen Ereignis unter dem Titel „Chorisches Singen mit Texten und Gebeten“ . Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen gestalteten unter Leitung von den Musiklehrern Martin Reiter, Gerd Hautzinger und Ulli Hautzinger gemeinsam mit ihren Lehrkräften ein feierliches und zugleich bewegendes Programm, das Musik, Gebet und biblische Texte in einer stimmigen Liturgie vereinte. Den Auftakt machte der Kinderchor der Klassenstufe 5 unter Leitung von Musiklehrer Martin Reiter mit dem traditionellen Lobgesang „Gloria in excelsis Deo“ , gefolgt von einer Lesung aus Jesaja 6,1-3 , vorgetragen von Lehrkraft Nathanael Müller und Schülern der Klasse G5. Anschließend erfüllte der Gemischte Chor der Musikprofilklassen die Kirche mit dem Sanctus von Franz Schubert, begleitet von thematisch passenden Gebeten und Texten von Lehrkraft Philipp Seufert. Ein musikalisches Highlight bot das Vokalensemble der Klasse G10 mit dem ergreifenden Werk „Holy is the Lord“ , bevor Schulleiter Ulli Hautzinger in einer Reflexion zur Geschichte musikalischer Loblieder im Christentum die Entwicklung der liturgischen Musik von den Psalmen bis Gegenwart beleuchtete. Von Psalmengesang zur großen Messe – Reflexion von Ulli Hautzinger In seiner Präsentation führte Herr Hautzinger durch die Jahrhunderte musikalischen Lobpreises: Schon in der Bibel, etwa in den Psalmen, sei Musik Ausdruck von Glaube, Dank und Hoffnung gewesen. König David selbst gilt als Urbild des Musiker-Beters. In der frühchristlichen Kirche entwickelten Mönche im 6. Jahrhundert den Gregorianischen Choral – einstimmig und ohne Instrumente, dafür getragen von tiefer geistlicher Bedeutung. Mit Guillaume de Machaut (14. Jh.) entstand erstmals eine vollständig komponierte Messe , die Musik wurde komplexer und künstlerischer. Im 15. Jahrhundert drohte durch die vielen Stimmen der liturgische Text verloren zu gehen – Palestrina fand mit seiner „Missa Papae Marcelli“ die Balance zwischen Schönheit und Verständlichkeit. Johann Sebastian Bach wiederum erhob mit seiner h-Moll-Messe die Kirchenmusik endgültig zum Kunstwerk. Später schrieben auch Komponisten wie Beethoven und Schubert Werke der Messe, die über die Kirche hinaus wirkten. In unserer heutigen Zeit erklingen moderne Lobpreislieder im musikalischen Gewand von Piano, Schlagzeug, Bass und Gitarre – teilweise verbunden mit eindrücklichen Beleuchtungselementen. Diese Reflexion verknüpfte die historischen Hintergründe mit dem musikalischen Erleben der Lobpreiszeit – und regte zur Auseinandersetzung mit dem Ursprung und der Bedeutung geistlicher Musik an. Gemeinsamer Lobpreis im Klang der Stimmen Nach weiteren Musikstücken – unter anderem dem dreiteiligen „Lord, when we bow before thy throne“ – und persönlichen Gebetsanliegen, vorgetragen von Schülern der Klasse G7, bildete das gemeinsame freie Gebet durch Herrn Hautzinger den Übergang zum bewegenden Abschluss: Das Vokalensemble der Klasse G10 , begleitet an der Cajon von einem Schüler aus der Klasse G8 , stimmte zum Abschluss mit allen Kirchenbesuchern zwei moderne Lobpreislieder „Du bist gnädig, du bist treu“ und „Vater im Himmel“ an. Damit schlug die Veranstaltung eine Brücke von traditionellen Chorälen zur heutigen Lobpreis-Kultur – und zeigte eindrucksvoll: Musik bleibt ein lebendiger Ausdruck des Glaubens und des Lobpreises. Ein großer Dank gilt allen Mitwirkenden, Chören, Lehrkräften sowie der evangelischen Kirchengemeinde Linkenheim für die Gastfreundschaft und die musikalische Offenheit.
- Crêpes, Kaffee und kein Konjugieren mehr
Die G10 verabschiedet sich vom Französischunterricht Am Dienstag, den 22. Juli, hieß es für die Klasse G10 zum letzten Mal "Au revoir, le français!" Nach mehreren Jahren Französischunterricht – durch Höhen und Tiefen, durch Lockdowns, Videokonferenzen, Maskenpflicht und ganz normale Grammatikstunden – endete heute mit einem süß-duftenden Abschied die letzte offizielle Französischstunde der Schülerinnen und Schüler vor dem Eintritt in die Kursstufe. Statt Subjonctif und passé composé standen Crêpes, Musik und Kaffee auf dem Programm. In gemütlicher Runde bereitete die Klasse gemeinsam Crêpes zu – mit Nutella, Zucker oder Spekulatiuscreme. Französische Musik im Hintergrund und ein Schuss Nostalgie sorgten für die passende Atmosphäre. Neben dem Abschied von der französischen Sprache gab es noch einen weiteren Grund zur Freude: Es war zugleich die allerletzte Unterrichtsstunde der G10 in den seit Jahren genutzten Räumen der Pestalozzischule in Liedolsheim. Nach den Sommerferien wird endlich der Neubau der Schule bezogen – ein lang ersehnter Schritt in eine neue Phase des Schullebens. Herr Müller, der die Klasse im Fach Französisch durch alle Höhen und Tiefen begleitet hat, resümiert mit einem Lächeln: „Französisch als zweite Fremdsprache verlangt Ausdauer, Mut, Fleiß und Humor. Ich ziehe den Hut vor dieser Klasse, die sich durch so viele Herausforderungen nicht hat entmutigen lassen. Heute könnt ihr endlich sagen: Ihr habt es geschafft!“ Auch die Klassenfahrten nach Nancy und Paris bleiben als besondere Höhepunkte des Französischunterrichts in Erinnerung. Dort konnte die Klasse das Gelernte anwenden und wertvolle Eindrücke vom französischen Alltag und der Kultur sammeln – Erfahrungen und Erinnerungen, die die Schüler hoffentlich noch lange begleiten werden. Mit Crêpes statt Konjugationen endete nun nicht nur ein Kapitel des Fremdsprachenlernens, sondern auch ein Stück Schulalltag – bon appétit und bonne chance für die Oberstufe!
- Ein Meilenstein fürs Leben – Abschlussfeier der Klasse R10
Mit großer Freude und berechtigtem Stolz haben 20 Schülerinnen und Schüler der Klasse R10 der Christlichen Schule Hardt ihren Realschulabschluss erfolgreich bestanden. Gefeiert wurde dieses bedeutende Ereignis im Evangelischen Gemeindehaus in Linkenheim – in einem festlich geschmückten Rahmen und mit einem abwechslungsreichen Programm. Gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Herrn Kunz zogen die Absolventinnen und Absolventen feierlich in den Saal ein, wo sie von Familie, Freunden, Lehrkräften und vielen weiteren Gästen herzlich empfangen wurden. Ivana und Joshua Leon aus der Abschlussklasse führten gekonnt durch den Abend. Der Auftakt der Feier begann mit einem kurzen Impuls von Schulleiter Ulli Hautzinger, der den inhaltlichen Bogen zum anschließenden Lied „Kommt und seht“ spannte. In seinen Worten stellte er die zentrale Botschaft von Jesus Christus in den Mittelpunkt und wies darauf hin, dass eine Zeile des Liedes eigens für diesen besonderen Anlass angepasst wurde. Anschließend sang die Festgemeinschaft das Lied – ein musikalischer Einstieg mit tiefem geistlichem Bezug. Im darauffolgenden musikalischen Beitrag der Klasse spiegelten sich die gemischten Gefühle zum Abschied wider – die Erleichterung, die Schulzeit hinter sich zu lassen, aber auch der Wunsch, die vertraute Gemeinschaft und die besonderen Momente festzuhalten. Danach richtete Klassenlehrer Herr Kunz spürbar bewegt sehr persönliche Worte an „seine“ Klasse. Die anschließende Rede der Klassensprecher Jaane und Joshua zeigte noch einmal eindrücklich, welche Rolle das christliche Fundament der CSH im Schulalltag und im Leben der Schülerinnen und Schüler gespielt hat. Nach einer Pause mit einem bunten Buffet und kühlen Getränken begann der zweite Teil des Abends mit einem Rückblick in Bildern – gespickt mit emotionalen und witzigen Momenten aus der gemeinsamen Schulzeit. Besonders unterhaltsam wurde es beim Kahoot-Quiz, das die Klasse vorbereitet hatte. Aufmerksame Zuhörer der Lehrerrede von Herrn Kunz waren hier klar im Vorteil, da einige Antworten bereits zuvor – bewusst oder unbewusst – vorweggenommen worden waren. Bevor es zur mit Spannung erwarteten Zeugnisübergabe kam, sang die ganze Festgemeinschaft gemeinsam das Lied „Vater im Himmel“. Die Zeugnisse wurden von Schulleiter Hautzinger und Klassenlehrer Kunz überreicht – begleitet von einem besonderen Präsent der Stiftung fides et educatio , das Bernd und Monika Ratzel persönlich übergaben. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto überraschten die Schülerinnen und Schüler ihre Lehrkräfte mit einem humorvollen Highlight: Sie drehten den Spieß um und verteilten eigene „Lehrerzeugnisse“. Bewertet wurden nicht nur Fachkompetenz, sondern auch Humor und Style. Die Lehrkräfte durften sich sogar über Pokale für besondere Leistungen freuen. Elternvertreter und der Klassenlehrer wurden als Zeichen der Wertschätzung mit Blumen bedacht. Ein besonderes Geschenk erhielt Schulleiter Hautzinger: Eine Leinwand mit den Namen aller Absolventinnen und Absolventen. Moderatorin Ivana verband die Übergabe mit einer augenzwinkernden Aufforderung, dieses Geschenk sichtbar im neuen Schulgebäude zu platzieren – das die Klasse R10 selbst leider nicht mehr erleben wird. Einen Besuch zur Kontrolle kündigte sie gleich mit an. Bei herrlichem Sommerwetter klang der Abend in einer fröhlichen und herzlichen Atmosphäre aus – mit vielen Gesprächen, gemeinsamen Erinnerungsfotos drinnen und draußen und dem sicheren Gefühl: Diese Klasse hat Spuren hinterlassen. Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieser wunderschönen Feier beigetragen haben! Wir wünschen allen Absolventinnen und Absolventen der Klasse R10 von Herzen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg. Mögt ihr mutig neue Schritte gehen, eure Begabungen entfalten und immer wieder spüren, dass Gott euch trägt, begleitet und liebt.
- Christliche Schule Hardt erneut mit dem BoriS-Siegel ausgezeichnet
Feierliche Urkundenvergabe im Palais Biron Baden-Baden – Am Mittwoch, dem 9. Juli 2025, wurde der Christlichen Schule Hardt (CSH) erneut eine besondere Auszeichnung zuteil: Im festlichen Rahmen des Palais Biron in Baden-Baden erhielt die Schule zum wiederholten Mal das BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg – eine Anerkennung für herausragende Leistungen im Bereich der Berufs- und Studienorientierung. Begleitet wurde die feierliche Verleihung vom Berufsorientierungsteam der CSH, bestehend aus Frau Hemmel und Herrn Henopp. Auch Schulleiter Ulli Hautzinger sowie der Elternbeiratsvorsitzende Peter Gördes waren vor Ort, um die Urkunde entgegenzunehmen. Musikalisch unterstützt wurde das Team von Jurek Hautzinger, Schüler des Musikprofils der Klasse 8 der CSH, der mit seinem Können am Marimbaphon und der Snare, umrahmt von den stilvollen Jazzklängen eines Lehrer-Trios, das Publikum begeisterte. Jurek ist nicht nur musikalisch hoch engagiert, sondern auch erfolgreicher Teilnehmer des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert im Bereich Perkussion – ein schönes Beispiel dafür, wie vielfältige Förderung an der CSH gelebt wird. Volker Hasbargen, Präsident der IHK Karlsruhe, begrüßte die Gäste herzlich und würdigte in seiner Ansprache das Engagement aller teilnehmenden Schulen. In seiner Laudatio betonte er, dass eine Rezertifizierung – insbesondere vor dem Hintergrund der pandemiebedingten Herausforderungen – keinesfalls selbstverständlich sei. Neben der CSH wurden vier weitere Schulen aus der Region Karlsruhe rezertifiziert. Das BoriS-Siegel ist ein Zertifizierungsverfahren für Schulen in Baden-Württemberg, die sich durch eine qualitativ besonders hochwertige Berufs- und Studienorientierung auszeichnen – und dabei deutlich über die verbindlichen Anforderungen der Bildungspläne hinausgehen. Es richtet sich an alle weiterführenden Schularten, die keine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzen. Nach dem offiziellen Teil klang der Nachmittag in angenehmer Atmosphäre bei kulinarischen Köstlichkeiten und anregenden Gesprächen aus. Die gelungene Veranstaltung bot nicht nur Grund zur Freude, sondern auch Raum für wertvollen Austausch – zwischen Schulen, Trägern und der regionalen Wirtschaft. Ein herzlicher Dank gilt der IHK Karlsruhe und allen weiteren Beteiligten, die diesen besonderen Moment ermöglicht haben. Die feierliche Stimmung wirkt noch nach – und motiviert uns, auch in Zukunft mit vollem Einsatz für die Berufliche Orientierung unserer Schülerinnen und Schüler einzustehen.
- Sportlicher Einsatz trifft auf Fairplay
Schulsporttag an der Christlichen Schule Hardt Linkenheim-Hochstetten, 25. Juni – auch dieses Jahr fand der alljährliche Schulsporttag der Christlichen Schule Hardt statt – ein Tag voller Bewegung, Teamgeist und vor allem Fairness. Organisiert wurde das sportliche Event von der Fachschaft Sport unter der Leitung von Frau Lazar. Der Tag begann mit einer besonderen geistlichen Einstimmung: Lehrer Gregor Waskow hielt eine Andacht zum Thema Fairness, Fairplay und falscher Stolz . Mit klaren Worten und eindrucksvollen Beispielen aus der Bibel erinnerte er daran, dass echter sportlicher Einsatz nicht nur durch Leistung, sondern vor allem durch Respekt und Wertschätzung gegenüber dem Mitspieler und Gegner geprägt ist. Die Schülerinnen und Schüler nahmen diese Botschaft sichtbar zu Herzen und gingen mit einer positiven inneren Haltung in die verschiedenen Wettbewerbe. Die sportlichen Disziplinen – Völkerball, Basketball und Fußball – wurden in gemischten Teams aus jüngeren und älteren sowie männlichen und weiblichen Schülern gespielt. So entstand ein buntes Miteinander, das nicht nur sportlich, sondern auch menschlich überzeugte. Ein echtes Highlight stellte das Abschlussspiel Schüler gegen Lehrer dar – und das gleich doppelt: Im Völkerball konnten die Lehrkräfte durch geschicktes Taktieren den Sieg für sich verbuchen. Im anschließenden Fußballspiel jedoch mussten sie sich klar mit 5:0 geschlagen geben. Besonders im Fokus stand Schulleiter Ulli Hautzinger, der sich mutig als Torwart in das Fußballspiel warf. Mit seinen schnellen Reaktionen wurde er von den Schülerinnen und Schülern scherzhaft als „die Katze“ gefeiert. Mehrfach verhinderte er mit Torwart-Paraden eine noch höhere Niederlage für das Lehrerteam. Seine Kolleginnen und Kollegen zeigten sich dankbar – und tauften ihn augenzwinkernd auf den Namen „Ulli Kahn“ – ein Titel, den er sich wahrlich verdient hatte. Doch wie es so schön heißt: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel . Und so kündigte das Lehrerteam bereits augenzwinkernd an, beim nächsten Turnier mit noch mehr Training und Einsatz auf Revanche zu hoffen. Zum Abschluss des Sporttages wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem kühlen Eis belohnt – eine willkommene Erfrischung nach einem rundum gelungenen Tag.
- Ziel in Sicht – der Neubau wächst weiter
Architektonische Akzente überzeugen Seit dem letzten Baubericht sind bereits zweieinhalb Monate vergangen – und in dieser Zeit hat sich auf unserer Baustelle viel getan. Schon der erste Blick von außen zeigt ein völlig neues Bild: Die Fassade ist fertiggestellt und frisch gestrichen. Besonders beeindruckt sind wir von den architektonischen Akzenten, die unsere Architektin Nicole LaCroix gesetzt hat. Asymmetrisch angeordnete Säulen in Tönen von sattem Gelb bis hin zu erfrischenden Grüntönen setzen farbige Highlights und wirken dabei lebendig und dennoch harmonisch über dem anthrazitfarbenen Sockel. Innenausbau in vollem Gange Auch im Inneren des Gebäudes schreiten die Arbeiten zügig voran: Die Fliesen sind – mit Ausnahme des Treppenhauses – vollständig verlegt. Die Klassenräume wurden gestrichen, die Decken eingezogen. Die Verlegung des Bodenbelags hat sich leicht verzögert, da der Estrich länger trocknen musste als ursprünglich geplant. Inzwischen konnten jedoch auch diese Arbeiten beginnen – im 1. und 2. Obergeschoss ist bereits ein großer Teil geschafft. Das ist auch wichtig, denn schon in der kommenden Woche startet der Einbau der Fachraumausstattung im 2. OG. Technik auf dem Dach: Wärmepumpe und PV-Anlage installiert Auch auf dem Dach hat sich einiges getan: Die Luft-Wärme-Pumpe ist montiert, ebenso wie die Photovoltaikanlage. Damit sind zwei zentrale Bausteine für eine nachhaltige Energieversorgung nun an Ort und Stelle. Letzte Hürden vor dem Einzug Trotz aller sichtbaren Fortschritte bleibt bis zum Einzug noch einiges zu tun. Derzeit wird die Rigole für die Entwässerung angelegt, und auch der Anschluss an das Stromnetz steht noch aus. Wir hoffen, dass diese Arbeiten zügig abgeschlossen werden können, denn sie sind Voraussetzung für weitere wichtige Schritte – etwa die Abnahme der Brandmeldeanlage oder die Inbetriebnahme des Aufzugs.
- Besuch der R9 in der Kugel
Am 24.6.25 besuchten wir im Rahmen unseres Kunstunterrichts die Kugel in Linkenheim Hochstetten um mehr über den berühmten Street-Art-Künstler Banksy zu erfahren und selbst kreativ zu werden. Zu Beginn des Besuchs wurden wir herzlich von der Kursleiterin Sandra Köhler empfangen, die zusammen mit ihrer Mutter die Kugel leitet. Anknüpfend an den Kunstunterricht hielt sie zuerst einen kurzen Vortrag über Banksys berühmteste Werke und deren Bedeutung. Banksy ist ein anonymer Künstler aus Großbritannien, der durch seine gesellschaftskritischen und oft provokanten Schablonengraffiti bekannt wurde. Seine Werke behandeln Themen wie Konsumkritik, Krieg, soziale Ungerechtigkeit und Umweltprobleme – und regen oft zum Nachdenken an. Besonders interessant war es, wie Banksy seine Technik einsetzt: Er verwendet meist einfache, klare Schablonen, kombiniert mit ausdrucksstarken Farbakzenten und überraschenden Details. Im praktischen Teil des Workshops durften die Schüler dann selbst kreativ werden. Zuerst entwickelten sie eigene Bildideen, die sie auf die in der Scheune bereit gestellten Staffeleien malen durften. Danach ging es an die Farben: Mit Acrylfarben und Pinseln – teilweise auch mit Sprühtechnik – gestalteten die Schüler ihre Werke. Bei dem tollen Wetter durften sie im Garten der Kunstschule die Sprühtechnik verwenden und die Schablonen benutzen. Der Besuch in der Kunstschule war ein voller Erfolg. Die Schüler konnten nicht nur ihr Wissen über moderne Kunst und Street Art erweitern, sondern auch ihre eigenen kreativen Fähigkeiten entdecken und vertiefen. Besonders die Kombination aus Theorie und Praxis machte den Tag zu einem inspirierenden Erlebnis, das sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Vielen Dank an Frau Köhler für den tollen Tag!
- Politik trifft Schule
Bundestagsabgeordneter Nicolas Zippelius zu Gast an der CSH Am 28.05.25 konnten wir den CDU-Bundestagsabgeordneten Nicolas Zippelius gemeinsam mit seinem Referenten Tobias Walter, Vorsitzender der CDU Stutensee, an der Christlichen Schule Hardt begrüßen. In den Klassen G10 und K1diskutierten sie mit den Schülerinnen und Schülern über aktuelle politische und gesellschaftliche Fragestellungen – Herr Henopp, Tutor der K1, Lehrer für Wirtschaft, Politik und Geschichte an der CSH, hatte den Termin initiiert. Im Mittelpunkt des lebendigen Austauschs standen Themen wie gesellschaftlicher Zusammenhalt, politische Verantwortung und der Einfluss christlicher Werte auf politisches Handeln. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich engagiert und stellten kritische wie reflektierte Fragen – ein echtes Zeichen gelebter politischer Bildung an der CSH. Im Anschluss ließ es sich Herr Zippelius nicht nehmen, auch einen Blick in den Neubau der Schule zu werfen. Seine Begeisterung war groß: Der nahezu fertiggestellte Neubau verbinde „hohe pädagogische Ansprüche mit architektonischer Qualität“ – ein starkes Zeichen für die Weiterentwicklung der schulischen Arbeit an der CSH. Wir danken Herrn Zippelius und Herrn Walter herzlich für ihren Besuch und den offenen Dialog – und freuen uns auf weitere Begegnungen zwischen Politik und Schule.
- Mehr als Theorie: MdB Zippelius macht Politik erlebbar
Ein lebhafter Austausch zwischen Politik und Schule Ende Mai hatte unsere Schule einen besonderen Gast: Der Bundestagsabgeordnete Zippelius nahm sich Zeit, um mit den Schülerinnen und Schülern der Gymnasialklassen G10 sowie der Oberstufe K1 ins Gespräch zu kommen. Im Mittelpunkt stand ein offenes Forum, bei dem die Jugendlichen ihre vielfältigen Fragen rund um Politik, Gesellschaft und persönliche Erfahrungen direkt an den Abgeordneten richten konnten. Politik auf Augenhöhe: Einblicke und Diskussionsfreude Zippelius begann das Gespräch mit der Frage nach Deutschlands Umgang mit China und griff dabei auch die aktuelle EU-Position auf. Er erklärte, dass China gleichzeitig als Partner, Wettbewerber und systemischer Konkurrent einzuschätzen sei. Besonders betonte er, wie wichtig es sei, stets kritisch im Dialog zu bleiben und faire Wettbewerbsbedingungen einzufordern. Auch das für viele Jugendliche drängende Thema Klimapolitik wurde angesprochen. Zippelius zeigte Verständnis für die Sorgen der jungen Generation und sprach offen über die Herausforderungen, ambitionierte Klimaziele mit wirtschaftlicher Stabilität zu verbinden. Die Schülerinnen und Schüler bekamen einen realistischen Einblick in die Komplexität politischer Entscheidungen und die Notwendigkeit, innovative Lösungen zu entwickeln. Persönliche Einblicke und Motivation Auf die Frage, ob Zippelius schon immer Politiker werden wollte, antwortete er ehrlich, dass das Interesse an Politik zwar früh da war, er sich jedoch auch andere berufliche Wege hätte vorstellen können – etwa als Sportkommentator. Seine Botschaft an die Schülerinnen und Schüler: Den eigenen Weg kann man nicht immer planen, aber Engagement wird belohnt. Besonders eindrucksvoll war seine Ermutigung an die Jugendlichen, sich selbst politisch einzubringen. Mit Praxisbeispielen wie der lokalen Initiative „MyShuttle“ zeigte er, wie sehr persönliches Engagement auch auf kommunaler Ebene den Alltag vieler Menschen verbessern kann. Gesellschaft und Demokratie: Herausforderungen und Chancen Die Diskussion griff aktuelle gesellschaftliche Debatten auf, darunter das Wahlalter ab 16, Gleichstellung und Gleichberechtigung sowie die Rolle von Vorbildern in der Politik. Zippelius plädierte für Chancengleichheit und eine differenzierte Sichtweise auf gesellschaftliche Unterschiede. Auch zur aktuellen politischen Lage und zur Rolle Deutschlands in der EU äußerte er sich ehrlich und betonte die Notwendigkeit, das gesellschaftliche Klima zu verbessern und den Zusammenhalt zu stärken. Offene Fragen, ehrliche Antworten Auch schwierige und kontroverse Themen wie Grenzkontrollen, das Rentensystem oder die Frage nach einem möglichen Verbotsverfahren gegen die AFD wurden offen diskutiert. Zippelius zeigte sich dialogbereit und erklärte seine Haltung nachvollziehbar – immer mit dem Fokus auf demokratische Prinzipien und das Wohl der Gesellschaft. Mit einer Portion Humor beantwortete er die Frage, was er als Kanzler für einen Tag tun würde: Bürokratie abbauen, Kunstrasenplätze für alle Sportvereine in seinem Kreis und ein Hubschrauberflug nach Hause – so lautet sein augenzwinkernder Masterplan. Fazit: Politik wird greifbar Der Besuch von Zippelius war für die Schülerinnen und Schüler eine wertvolle Gelegenheit, Politik aus erster Hand zu erleben, Fragen zu stellen und zu verstehen, wie komplex, aber auch gestaltbar gesellschaftliche Prozesse sind. Viele Jugendliche verließen die Veranstaltung motiviert, sich weiter zu informieren und vielleicht selbst aktiv zu werden. Wir danken Herrn Zippelius herzlich für seine Offenheit, seinen authentischen Austausch und die ermutigenden Impulse, die er unserer Schulgemeinschaft mitgegeben hat.











